Wie Sie Weihnachten so feiern, dass es den Volkserziehungsrat vor Grausen schüttelt
Die Warnung vorm Jahresendfest gehört zu den Standards der wachsamen Medien. Welche Trends gibt es 2024? Heuer geht es weniger um den rassistischen Onkel, sondern vor allem um Degrowth unterm Nichtbaum
Im Medienkalender gibt es feste Markierungen: ab März die Warnungen vor der Hitzehölle des Sommers, im September die Abrechnung mit dem Oktoberfest und spätestens ab Ende November die schon bestens vertraute Auseinandersetzung mit dem toxischen Jahresendfest, das unvermeidlich dräut, bevor dann die Silvesterfeierlichkeiten in Berlin und anderswo überwiegend friedlich verlaufen.
Weiße Männer und Frauen und selbst Männer von Farbe verraten die gute Sache
Die Feindesliste der Progressiven wird immer länger. Sowohl in den USA als auch hier steht längst mehr als die halbe Gesellschaft drauf. Auf die Umerziehungs- folgt jetzt die große Verfluchungsphase: Es machen einfach nicht genug mit
Die nicht wohlwollende Aufzählung bestimmter Personen kann in Deutschland unter gewissen Umständen die Justiz auf den Plan rufen.
Schenken, lesen, entdecken, staunen: die Weihnachtsempfehlungen der Publico-Autoren
Es geht so schnell, obwohl wir ja wissen, wie so die Jährchen wechseln (siehe unten), jedenfalls steht schon wieder das Weihnachtsfest an und es folgen lange Abende, ideal zum Lesen, Hören und zum Bilderbetrachten. Für alle drei Möglichkeiten gibt es 2024 wieder Empfehlungen der Publico-Redaktion und der Autoren. Es macht Freude, andere zu beschenken, aber auch sich selbst.
Urschreie im Fortschrittslager und andere sehr ergreifende Szenen
Der Ausgang der US-Wahl vor genau vier Wochen hat die Progressisten des Westens im Innersten getroffen. Sie merken selbst: Ihrer Wirklichkeitsdefinition folgen die meisten nicht mehr. Und ihrem Faschismusbegriff schon gar nicht.
Auch genau vier Wochen nach der Wahl in den USA sitzt die Erschütterung der sinnprägenden Klasse über ihren Ausgang tief – so tief, dass sich manche ihrer Vertreter nur wortkarg und rudimentär dazu äußern. In wenigen Wochen findet auch in Deutschland eine Abstimmung statt, die möglicherweise wieder nicht zur Zufriedenheit derjenigen ausgeht, die über eine „nach vorn gerichtete Haltung“ (R. Habeck) verfügen.
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