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Gerhard Sauer
14. August, 2018Nie und nimmer. Solange der theaterfremdelnde Steuerzahler ungefragt und gegen seinen Willen die Castorfs kraft der Entscheidung irgendwelcher „Kulturpolitiker“ alimentieren muß, kann es weder Vergangenheitsbewältigung in Gegenwart und Zukunft geben, noch kann ein einzelner Theaterbesucher gegen die absurden und absonderlichen Aufführungen irre gewordener Regisseure etwas ausrichten.
Karla Anders
14. August, 2018Aua.
Ich kann übrigens auch Herrn Zellers “Deutschlantis” nur empfehlen! Allerdings mit dieser Einschränkung, für zartere Gemüter: die Realität ist mittlerweile kaum noch satirisch zu erfassen, es könnte zu schmerzhaften Wiedererkennungsmomenten kommen! ….oder könnte man das auch positiv sehen? Ist die kollektive Hirnschmelze bald erreicht? Spiralen die Ölmühlen am Wasser dann womöglich wieder bergauf?
Lichtenberg
14. August, 2018Wie bewältigt man all die Einzelfälle der jüngeren Vergangenheit? Auch wenn er es nicht hören mag: auch Castorf ist nur ein Einzelfall – in Adidas-Klamotten.
Sonnenblume
15. August, 2018Ist dieser ehemalige Grenzsoldat und einst gefeierte Liebling der Ex-DDR-Schergen nun ein Borderliner oder nur ein Borderliner?
Sein “nur-so-und-nicht-anders-Theater” kann man sich als orientierungsloser Deutscher reinziehen, ähnlich wie ein Konvertit den Salafismus, muss man aber nicht.
Ich weiß meine kostbare Zeit jedenfalls besser zu nutzen. Meine Gunst entzieht sich dieser Kunst.