Am Anfang stand ein Plan, aber keine Planung. Als ich Publico vor einem Jahr als Magazin für Politik, Gesellschaft und Zwischenzustände gründete, wollte ich die Vielfalt in Deutschland etwas vergrößern. Ich vermutete damals und vermute noch heute, dass es sich bei der Medienkrise nicht um eine Krise der Nachfrage handelt, sondern um eine des Angebots. Wie sich die Nachfrage bei Publico gestalten würde, darüber machte ich mir wegen fehlender Anhaltspunkte keine Gedanken. Einen Businessplan gab es nicht.
Nach zwölf Monaten lässt sich die Wirkung des neuen Mediums ganz gut vermessen. Publico verzeichnete in seinem ersten Jahr 3,62 Millionen Seitenabrufe von insgesamt 770 000 Nutzern, die 253 Beiträge lesen konnten und 4000 Kommentare hinterließen. Die höchste Tagesreichweite lag bei 62 000 Seitenabrufen. Danke also für die Klickmillionen. Durch ihre Zweitverwertung auf anderen Plattformen erreichen viele Publico-Beiträge eine sechsstellige Zahl von Lesern.
Die meisten Besucher verzeichnete das Magazin durch seine Beiträge zu Chemnitz, hauptsächlich wegen seiner Nachfrage bei der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen, die damals bestätigte, keine Anhaltspunkte für eine Hetzjagd in der Stadt zu haben. Damit dementierte die Behörde Angela Merkel und Regierungssprecher Steffen Seibert exklusiv bei Publico.
Wie andere Plattformen– etwa Tichys Einblick und Achgut – verzichtet Publico auf eine Bezahlschranke, und setzt dafür auf permanentes Crowdfunding. Durch die stetigen finanziellen Beiträge vieler Leser ist es möglich, eine Ein-Personen-Redaktion die Honorare der Gastautoren und die technischen Kosten zu finanzieren. Allen zahlenden Lesern deshalb herzlichen Dank.
Ohne die Gastbeiträge von Wolfram Ackner, Matthias Matussek, Paul Möllers, Marisa Kurz, Jörg Friedrich, David Berger, Mascha Memel und vor allem ohne die wöchentlichen Zeitkommentare Bernd Zellers wäre Publico nicht dieses Medium. Aber die allermeisten Texte stammen nach wie vor von dem Gründer, sie entstehen meist nachts, die Arbeit in der Textmaschine zieht sich manchmal, und dem Gründer bleibt folglich wenig Zeit, über Vor- und Nachteile dieses Abenteuers nachzudenken.
Zu den Vorteilen gehört, dass ich seitdem jede Faltenvertiefung und jede Müdigkeit mit Publico entschuldigen kann, auch dann, wenn sie andere Gründe haben.
Ich kann nicht alle Bedürfnisse befriedigen. Gelegentlich kommen Leserzuschriften des Inhalts, ich würde zwar ganz ordentlich schreiben, aber meine Unterstützung für Israel heiße man nicht gut. Immerhin hat mir noch niemand den umgekehrten Vorwurf gemacht.
Publico wird weiter ein libertäres Magazin bleiben.
Auf ein Neues!
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Libkon
9. November, 2018Herzlichsten Glückwunsch zu Ihrer grandiosen Zwischenbilanz. Dass Ihr Magazin so beliebt ist, weil es tatsächlich Jounalismus betreibt, hat sich herumgesprochen, zumal Sie sich alles selbst erarbeitet haben.
SIE HABEN DIESES LOB GANZ SICHER VERDIENT.
Sie sind wohl nicht nur für mich eine der ganz wenigen festen Anlaufstellen, wenn es um harte Fakten geht.
Das sagt alles. Bitte weiter so.
Erhard Haubold
9. November, 2018Glückwunsch zum ersten Jahr. Sie machen verdammt gute Arbeit.
Warum geht niemand der Geschichte „Staatsanwaltschaft durchsucht Blackrock“ nach, kurz nach der Selbstnominierung von Merz? Alles Zufall?
Aus meiner Zeit in Indien weiss ich: wenn immer dort ein Oppositioneller zu frech wird, schickt die Regierung die Steuerfahndung.
Cheers ( Geld kommt getrennt)
Erhard Haubold
Jens G.
9. November, 2018Lieber Alexander Wendt,
ich liebe ihre Texte. Danke! Ich unterstütze die Achse, Tichy und Sie. Nun hat Herr Paetow auch ‘ne Seite, die unterstützt werden will.. Könnt ihr das nicht zusammen machen? Langsam wird es zu viel.. 😉
Nebenbei unterhalte ich nämlich noch Abos von NZZ und Weltwoche..
Tolle Arbeit, Ihre Texte haben immer eine besondere Qualität.
PS: das Geld für mein Ex-Welt-Abo stecke ich in Ihre Seiten!
Michael Prieser
9. November, 2018Wie lautet die Seite von Stephan Paetow?
FailedStateVerhindern
9. November, 2018Das sind die SPAET-Nachrichten:
https://www.spaet-nachrichten.de
Michael Prieser
12. November, 2018Danke! 😊
Horst Hartmann
9. November, 2018Herr Wendt, danke für Ihre Bemühungen. Ich bin regelmässiger Leser und Supporter und finde Ihre Art der Recherche und Veröffentlichung absolut notwendig. In meiner Jugend, Anfang der 70er, waren Journalisten immer die Coolen. Es wurde in jede Richtung recherchiert und aufgedeckt, das passiert heute nur noch in den alternativen Medien.
Sie gehören weiterhin zu den Coolen !
Gruß, Horst Hartmann
Axel Geertz
9. November, 2018Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg im ersten Jahr. Bitte viele weitere Jahre!
Jürgen
9. November, 2018Zu Ihrer Unterstützung Israels: Davon abgesehen, dass ich diese für absolut richtig halte, werden Sie Ihre jounalistischen “Gegner” aber arg enttäuschen: Sie wären ja auf das Leichteste mundtot zu machen, wenn man Ihnen das Gegenteil anhängen könnte.
Im Übrigen: Bitte noch viele Artikel von Ihnen, die sich ja so vorteilhaft und echt informativ von der leider zu Recht so zu nennenden “Lückenpresse” abheben.
Sabine Schönfelder
9. November, 2018Lieber Alexander Wendt, aus ihrer Idee wurde ein erfolgreiches Unternehmen. Herzlichen Glückwunsch. Ich erinnere mich noch, daß Foristen über ihr am Hals geöffnetes Hemd parlierten (wichtig, wichtig!) und Kommentare, die Sie persönlich angriffen, in Hinblick auf Zeiten, in denen es gesundheitlich nicht ‘so rund’ lief. Das gehört dazu. Souverän und höchst professionell liefern Sie hochklassigen Journalismus, alternativ zum Mainstream, zuverlässig recherchiert, sprachlich genußvoll, investigativ und ständig! Auch die ‘Bildzeitung’ wurde bereits auf Sie aufmerksam. Ich wünschte jede politische Entscheidung in Deutschland würde vorher Ihrer journalistischen Kommentierung zur Bewertung vorgelegt! Was Israel betrifft, allen kann man es nicht recht machen, das ist Pluralismus. Recht machen sollten Sie es nur einem: Sich selbst. Danke für Ihre Arbeit und Hartnäckigkeit. LG S. Schönfelder
Pauline G.
9. November, 2018Machen Sie weiter. Und es ist richtig, dass Sie Israel – die einzige Demokratie in dieser Region – unterstützen. Unabhängige Meinungen sind wichtig. Nicht unbedingt das politisch-korrekte Geschwätz und die Beeinflussung durch SZ, FR, FAZ, oder ZEIT und wie sie alle heißen.
Claus
9. November, 2018Machen Sie weiter. Ihre Seite ist sehr informativ, nicht propagandistisch und schaut den Mächtigen auf die Finger. Genau das tun viele andere Medien nicht und deshalb ist ihre Seite sehr wichtig. Ihre Haltung zu Israel schätze ich sehr. Das Existenzrecht Israels ist aus meiner Sicht unverhandelbar. Israel ist in dieser Region auch die einzige Demokratie und somit auch ein kleiner Leuchtturm.
Ich wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg, kritischer Journalismus ohne Weglassen und Hinzufügen bei der Berurteilung von Sachverhalten ist in Deutschland zur Mangelware geworden. Deshalb brauchen wir Publico! Beste Grüße Claus Pengel
Gerd Garstig
9. November, 2018Glückwunsch! Und lassen Sie sich nicht von der Unterstützung Israels abbringen!
Zum Geburtstag gibts von mir eine weitere finanzielle Würdigung Ihrer Arbeit – Vielen Dank.
Lisa_N
9. November, 2018Herr Wendt,
Ihr Blog ist ein Lichtblick! Ganz vielen Dank dafür.
Sie schreiben so fundiert und so intelligent, Sie zerlegen gekonnt und mit viel Wissen Fake News und Hohlphrasen, Sie tun dies sachlich und souverän. Klar, manchmal sind Sie bissig, manchmal sarkastisch, anders ist auch mancher Wahnsinn nicht zu ertragen, aber Sie sind dies immer auf hohem Niveau und immer absolut angemessen.
Machen Sie weiter, wir – damit meine ich Deutschland und seine Bürger – brauchen solche Leute wie Sie!
Nochmals ganz herzlichen Dank und Ihnen Alles Gute!
Jens Knobloch
9. November, 2018Weiterhin viel Erfolg!
Birgit Weidner.
9. November, 2018Herr Wendt,
Ihre Unterstützung für Israel ist voll in Ordung!
Hermann Hewing
9. November, 2018Immer wenn ich wiedereinmal feststelle daß Deutschland sowohl politisch als auch gesellschaftlich auf dem Weg in die totale Verblödung ist, wenn ich mich wutentbrannt durch öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Rundfunkprogramme zappe auf der Suche nach wertfreien oder besser linksbefreiten Beiträgen, wenn ich angefangen beim Tatort sämtliche Machwerke die sich Serie oder Film nennen – wahlweise mit Grün-oder Blaustich, bei Machwerken über die Nazizeit auch gerne mit Braunstich – streife läuft bei mir ein “laß-die-Kotze-drinnen-Marathon”. Immer dann rückt ein Beitrag von “Publico” mein arg lädiertes Werteverständnis wieder gerade. Meinen Glückwunsch und meinen Dank dafür.
Michael Poost
9. November, 2018Glückwunsch, wir von BNN haben einen kleinen Anteil an diesem Erfolg.
Ostfale
10. November, 2018Mal ‘ne kurze Frage, wer steckt sich denn da eine fremde Feder an den Hut – BNN ? Nun ja, der Erfolg hat ja bekanntlich viele Väter, der Mißerfolg hingegen ist Vollwaise.
Sicher ist, Herr Wendt kann und wird wohl auch zu seinem wohlgeratenen, aber für manchen mißliebigem, Kind stehen. Herzlichen Glückwunsch zu solch einem ‘Pans’. Auf dass es weiterhin prächtig gedeihet.
Charlotte H.
9. November, 2018Lieber Herr Wendt, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Erfolg, den wir, Ihre Leser, mit Ihnen teilen. Dadurch können wir weiterhin auf Ihre Arbeit zählen – Ihr Markenzeichen die akribische Recherche, Ihren erfrischenden Mut zur Wahrheit bis hart an die Grenze der PC und Ihren Sarkasmus. Journalismus wie man ihn sich wünscht – und hier gilt: wertvolle Information ist teure (im Sinne von bezahlte) Information – ein sehr zufriedenstellendes Verhältnis.
Mathias K.
9. November, 2018Glückwunsch zum unternehmerischen Wagnis und zum medialen Erfolg! Für mich persönlich sind Sie mittlerweile eine feste Achse (!) im politischen Koordinatensystem: nur so kann der Zug der Medien-Lemminge kartiert werden…
Gerhard Lenz
9. November, 2018Herzlichen Dank und große Anerkennung für Ihre gesamte journalistische Arbeit! Besonders informativ fand ich stets Ihre fundierten Querverweise auf subtile Methoden des Machtmißbrauchs in der untergegangenen DDR und deren Fortbestand in unserer bundesdeutschen Gegenwart. Der Begriff der “Hetze” etwa erhielt für mich dadurch einen ganz anderen Klang.
Kurt
9. November, 2018Glückwunsch zum Einjährigen, Herr Wendt! Es herrscht in Deutschland in der Tat eine Krise des Angebots, aber weniger quantitativ als qualitativ. Investigativer Journalismus statt betreutes Denken! Da hat Ihr Blog wirklich voll eingeschlagen. Er steht unter bei meinen Blogfavoriten ganz oben. Lassen Sie’s nur weiter krachen. Die Millionen sind Ihnen sicher!
Hermann Willaredt
9. November, 2018Eine gute und wichtige Seite und ein hervorragendes erstes Jahr. Glückwunsch und noch viele Jahre.
Jan
9. November, 2018Sachlicher Schreibstil, gute Recherche und nicht nur Meinung. Ihr Erfolg freut mich für Sie als Anerkennung und für uns Leser, weil ein solcher Journalismus selten geworden ist.
Ich unterstütze gerne weiter!
Berger
9. November, 2018Sehr geehrter Herr Wendt, Sie haben die schöne Gabe, auf unaufgeregte Weise, dafür umso präziser auf den Punkt zu kommen, dafür mein Kompliment.
Was Ihre Unterstützung für Israel angeht: Das hört sich ein bisschen so an wie die Vertragsklausel für die WELT-Redakteure, wo es heisst: De USA nil nisi bene. Ich habe (leider) nur rudimentäre Kenntnisse über die etwa 70 Jahre Israel, aber meine Lebenserfahrung lässt mich vemuten, dass Gut und Böse in dieser Region nicht so einseitig verteilt sind wie es manche gerne hätten.
Und die Deutschen tun auch den Israelis keinen Gefallen, wenn sie für alles eine Carte Blanche ausstellen. Nur meine persönliche Meinung.
Vor allem aber: Weiterhin viel Erfolg!
Eileen
9. November, 2018Auch von mir meinen herzlichsten Glückwunsch, Ihre Beiträge lese ich regelmäßig, ihre Unterstützung für Israel empfinde ich als wichtig, so geht guter Journalismus und sind/ist ein Lichtblick in der heutigen Zeit, wir brauchen solche gut recherchierende Journalisten, damit wir nicht verzweifeln ob des alltäglichen links/grünen Wahnsinns.
Ebenso auch die anderen freien Medien wie die Achse, Tichys, Vera Lengsfeld, Jürgen Fritz, Dushan Wegner, ScienceFiles – nur um Einige zu nennen.
Rüdiger Baumgärtner
9. November, 2018Lieber Herr Wendt,
herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Jubiläum und dem großen Erfolg. Machen Sie in Ihrer gründlichen Recherche und vor allem auch mit der sprachlichen Brillanz Ihrer Artikel so weiter! Ich werde auch weiterhin bei jeder sich bietenden Gelegenheit Ihre Artikel auf fb teilen (so lange man mich lässt) und versuchen, Ihre Reichweite noch zu steigern.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!
Stephan
10. November, 2018Herzlichen Glückwunsch!
Nur: Millionen klingt gut, aber es ist nach wie vor wichtig, im eigenen Umfeld auf den Blog aufmerksam zu machen – die einschlägigen Verdunkelungsmedien haben nach wie vor quantitativ die Nase vorn. Nicht aufgeben: die Stimme der Vernunft wird im Lärm erst nach einiger Zeit vernehmbar. Ad multos annos!
Fantomas
10. November, 2018Wenn alle start-ups so erfolgreich wären, müsste man sich um D keine Sorgen machen. Publico ist deshalb so erfolgreich, weil es genau den Nerv einer wichtigen Sache trifft: die Informationsdefizite in unseren Mainstream-Medien. Deshalb bitte weiter so, Herr Wendt, und sich nicht unterkriegen lassen! Und natürlich auch meinerseits Glückwunsch!
Dr. rer. nat. Konrad Klein
10. November, 2018Ich verdanke Ihnen viele wichtige Informationen, die mir als Zeitungsleser und ÖR-Zwangsabonnent sonst garantiert entgangen wären. Sie sind ein ganz wichtiger Kämpfer für die Meinungsvielfalt und -freiheit. Und Ihre Unterstützung des tapferen Israel finde ich besonders wichtig. Es steht fast ganz allein gegen die Feindlichkeit der Grenznachbarn und der bessermeinenden Weltgemeinschaft.
Joseph
10. November, 2018Herzlichen Glückwunsch, Herr Wendt. Und apropos investigativ. Es würde mich freuen Neuigkeiten zu einstigen Nachrichten zu hören, die aktuell völlig aus dem Fokus geraten sind. Vielleicht befindet sich ja eines der Themen auch auf Ihrer To-Do Liste:
1. Was ist eigentlich der aktuelle Stand zur mutmaßlichen Terrorzelle “Revolution Chemnitz”?
2. Was ist eigentlich aus den mutmaßlichen Bombenbauern von Rudolstadt geworden?
3. Was ist der Stand zum Drahtseilanschlag auf einen ICE Zug?
Dr. Thomas Wendt
10. November, 2018Sehr geehrter Herr Wendt,
gratuliere zunächst zum Erfolg im ersten Jahr ganz herzlich. Ich schätze besonders die differenzierte Beobachtung und Wertung von Details, die in der üblichen Presse entweder geflissentlich übergangen werden, oder aber tendenziös interpretiert werden (z. B. von Frau Feuerbach in der FAZ). Dieses Abo habe ich nach vielen Jahren in Anbetracht der grünlastigen Berichte und der Blindheit für eklatante Fehler der Regierung im Meinungsteil gekündigt. Ihre Berichte stimulieren zum Selbst-Nachdenken. Weiter so! und weiterhin viel Erfolg.
Werner Bläser
10. November, 2018Mir gefällt, wie sie sehr oft minutiös Fakten und Zusammenhänge auseinanderklabüsern. So wünsche ich mir eigentlich Presse. –
Und warum sollten sie nicht eine positive Einstellung zu Israel haben? Ohne Israel hätte es vielleicht schon irgendwo auf der Welt einen zweiten Holocaust gegeben, wer weiss. Alle sollen irgendwohin fliehen dürfen, wo es sicher ist, nur die Juden nicht?
Denjenigen in unserem Land, die anderen so gerne die Qualifikation als Demokraten absprechen, scheint es egal zu sein, wenn sie gegen die einzige Demokratie im Nahen Osten wettern und die Feinde Israels – die sämtlich Diktaturen aufbauten – romantisieren, bis in die Schal-Mode.
Und sie importieren diese Feinde noch ins Land des Holocaust. Schöner “Anti-Faschismus”!
Nur zur Erinnerung: Der Spiritus Rector des Antisemitismus im 19. Jahrhundert, Wilhelm Marr, war ein glühender Linker!
Rainer Lutz
11. November, 2018Es ist eigentlich bereits alles gesagt – nur noch nicht von Jedem!
Ich schließe mich den sehr positiven Kommentaren an und freue mich sehr auf Ihre „Post“. Weiter so – und Glückwunsch zu Ihrem Erfolg!
Konrad Epple
11. November, 2018Vielen Dank !
Sauber recherchiert, informativ und seriös.
Danke für Ihre unvoreingenommene Haltung gegenüber Israel.
Plutonia
12. November, 2018Lieber Herr Wendt,
meine herzlichsten Glückwünsche! Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit, die ich nie mehr missen möchte! “Publico” ist für mich eine echte Bereicherung. “Publico” gelingt es, die tatsächliche Bedeutung des Wortes “Bereicherung” aus der missbräuchlich-inflationären Verwendung zu retten. Doch es ist natürlich weitaus mehr als das: das typisch Wendtsche Skalpell (wie ich Ihre Arbeit in der “Textmaschine” liebevoll zu nennen pflege) – also Ihr ureigener, charakteristischer Qualitätsjournalismus – rettet nicht nur die deutsche Sprache, sondern vor allem auch die Vernunft vor dem drohenden Untergang! Danke für ALLES! Danke für den freien Raum, den Sie Ihren Lesern durch die Kommentarspalte zur Verfügung stellen!
Danke, dass es Sie und “Publico” (inkl. Gastautoren und Bernd Zeller!) gibt!
Ihnen persönlich von Herzen das Allerbeste und weiterhin viel Erfolg!
JP
12. November, 2018Auch ich schließe mich den Gratulanten gern an, Herr Wendt: Ihnen und den Gastautoren ein herzliches Dankeschön für die geleistete wertvolle Arbeit. Ich freue mich auf das zweite Jahr!
Gastino
12. November, 2018Auch ich schließe mich mit meinem Dank an. Man spürt den Erfahrungshorizont, der bis in die DDR reicht und fühlt sich verstanden. Die Qualität der Texte ist darüber hinaus auf einem Niveau, das andere nur sehr selten erreichen.
Rohr
29. November, 2018Ein Bundesverdienstkreuz wird Ihnen wohl nie an die Brust gehängt werden.
Deshalb einen Dank von mir für Ihre journalistische Aufklärungsarbeit.
Ich wohne übrigens seit langer Zeit in Belgien und stelle regelmässig fest, dass die parfümierten Berichte aus dem ÖRR in Deutschland 1:1 ins hiesige Fernsehen übernommen werden.
50€ werde ich Ihnen als Spende zukommen lassen.
Beste Wünsche und viel Erfolg
R.R.