Zeller der Woche
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
-
Publico Leseempfehlung
„Sperrt die Unsicheren in ein Konzentrationslager“ Das Standardwerk „Der Gulag“ der Historikerin Anne Applebaum liegt…
Kommentare anzeigen (4)
Kuckuckskinder leben eben parasitär auf Kosten anderer und lassen es sich gut gehen. Sie wachsen im fremden Nest auf und essen das Brot des Scheinvaters. Das wußte Walser und zeugte seinen Sohn im Schoß der seinerzeitigen Frau Augstein. Ein sorgloses Leben war dem Sohn sicher. Eine raffiniertere Vorsorge für ein Kind gibt es nicht. Doch welcher Kuckuck hat uns das grüne Ei ins Nest gelegt?
Manche sagen, die DDR, andere meinen, Mao.
Ich meine das ist Spätbonner Dekadenz, gepaart mit ein bißchen Mao, noch weniger DDR, aber mit ganz viel Geld der sparsamen (geizigen?) Wirtschaftswunder-Vorfahren, die es versäumten, Ihre Kinder zu erziehen.
Oder war es der Kuckuck Adolf, der den Deutschen ganz zuletzt noch ein speziell präpariertes langlebiges giftig-grünes Ei untergejubelt hatte, das sie erst fahrlässig ausbrüteten, als sie sich von den Bauchkoliken infolge der vielen faulen Eier erholt hatten, die er ihnen 12 Jahre lang zum Fressen gab und niemand mehr auf den Gedanken kam, die Spur zu diesen ganz besonderen einhodigen Eiermann zurückzuverfolgen?