Bernd Zeller: Der Zeichner und Autor Bernd Zeller, 51, lebt und arbeitet in Jena. Er ist Herausgeber der Zeller Zeitung (www.zellerzeitung.de), des führenden Fachorgans für den deutschen Alltag.
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Die Befreiung aus dem starren Korsett der 12 Monate ist schon lange überfällig, denn diese willkürliche Einteilung des Jahres stammt aus dem römischen Reich, einem imperialistischen Sklavenhalterstaat. In unserer von Humanität und der Gleichheit aller Menschen geprägten Zeit, ist es geradezu ein Verbrechen, die Zerstückelung der naturgegebenen Zeiteinheit Jahr durch faschistoide Unmenschen weiter zu verwenden. Das Jahr und wir haben Besseres verdient. Dieser Meinung ist auch Frau Göring-Eckardt. Sie hält es nicht nur für dringend erforderlich, sich klar von den verbrecherischen Römern zu distanzieren, sondern verweist auch auf ihre betrüblichen Erfahrungen mit den Monatsnamen. Sie habe ihr Theologiestudium nur wegen dieser verwirrenden Namen nicht erfolgreich abschließen können. In der Lateinprüfung sollte sie z. B. die Worte Oktober, November, etc. auf ihren Ursprung zurückführen, was ihr nicht gelungen sei, weil sie dachte, das seien keltische Ausdrücke. Manche Monatsnamen hätten sie auch rein theologisch konfus gemacht. Im Fach römischer Religion sollte sie die Götter nennen, nach denen die Monate Januar, März, Mai und Juni genannt wurden. Sie habe sich diese Götternamen nicht einprägen können, sie kenne nur einen Gott und das sei Anton Hofreiter. Sie fordert die Bundesregierung auf, die 12 Monate zu verbieten und ihre Verwendung unter Strafe zu stellen als Nennung menschenfeindlicher Begriffe.
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Die Befreiung aus dem starren Korsett der 12 Monate ist schon lange überfällig, denn diese willkürliche Einteilung des Jahres stammt aus dem römischen Reich, einem imperialistischen Sklavenhalterstaat. In unserer von Humanität und der Gleichheit aller Menschen geprägten Zeit, ist es geradezu ein Verbrechen, die Zerstückelung der naturgegebenen Zeiteinheit Jahr durch faschistoide Unmenschen weiter zu verwenden. Das Jahr und wir haben Besseres verdient. Dieser Meinung ist auch Frau Göring-Eckardt. Sie hält es nicht nur für dringend erforderlich, sich klar von den verbrecherischen Römern zu distanzieren, sondern verweist auch auf ihre betrüblichen Erfahrungen mit den Monatsnamen. Sie habe ihr Theologiestudium nur wegen dieser verwirrenden Namen nicht erfolgreich abschließen können. In der Lateinprüfung sollte sie z. B. die Worte Oktober, November, etc. auf ihren Ursprung zurückführen, was ihr nicht gelungen sei, weil sie dachte, das seien keltische Ausdrücke. Manche Monatsnamen hätten sie auch rein theologisch konfus gemacht. Im Fach römischer Religion sollte sie die Götter nennen, nach denen die Monate Januar, März, Mai und Juni genannt wurden. Sie habe sich diese Götternamen nicht einprägen können, sie kenne nur einen Gott und das sei Anton Hofreiter. Sie fordert die Bundesregierung auf, die 12 Monate zu verbieten und ihre Verwendung unter Strafe zu stellen als Nennung menschenfeindlicher Begriffe.