Liebe Publico-Leser, da wir mit beiden Beinen fest in der Luft stehen, glauben wir: Die Zwanziger werden vielleicht nicht golden, aber gut. Es wird mehr optimistische Texte geben als in den Jahren des alten Jahrzehnts.
Wem der Journalistenverband beispringt – und wem nicht
Der DJV fordert vom WDR Solidarität mit einem Mitarbeiter, der wegen seiner „Nazisau“-Entgleisung in Kritik geriet. Einem rechten Journalisten, der bedroht wurde, verweigerte der Verband dagegen jeden Beistand.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) suchte nach der Affäre um das Umweltsau-Lied des WDR und den Nazisau-Tweet eines WDR-Mitarbeiters gleich mehrfach die Öffentlichkeit.
Die Kulturkrieger scheitern am Familientisch
Nach der Reaktion auf den Umweltsau-Song des WDR dämmert es den Wohlmeinenden: Wer immer neue Fronten eröffnet, muss am Ende womöglich bedingungslos kapitulieren
Als jemand beim WDR auf die Idee kam, die kleinen Sängerinnen des Kinderchors ein Anklagelied gegen die Klimasau-Oma singen zu lassen, konnte dieser Jemand unmöglich mit dieser Reaktion gerechnet haben.
Weihnachten: höchste Zeit, danke zu sagen
Liebe Publico-Leser: Sie waren im Jahr 2019 ein Publikum von fast 700 000, das insgesamt 3,4 Millionen Seiten abgerufen hat.
Bücher zum Fest (und darüber hinaus)
Weihnachtsgeschenk im letzten Moment, Lektüre für die Winterabende: Empfehlungen von Publico
Es fängt mit dem Ort an
Roger Scruton schreibt die Autobiografie eines Konservativen – und wirkt dabei sehr gegenwärtig
Manchem deutschen Leser dürfte der Brite Roger Scruton schon ein Begriff gewesen sein, bevor die deutsche Übersetzung von „How to be a Conservative“ 2019 im Finanzbuchverlag erschien.
Wochenrückblick nach der Briten-Wahl: Zeter und Mordor
Vor der Wahl in Großbritannien gehörte die Süddeutsche zu den deutschen Medien, die nicht mehr das Beste hofften, sondern ihre Leser schon einmal auf das Schlimmste vorbereiteten.
Fake-Nuss der Woche: Nein, die Viktoriafälle trocknen nicht aus. Und ihr Wasserstand beweist keine „Klimakatastrophe“
„Den Viktoriafällen geht das Wasser aus“, schlagzeilte vor kurzem Spiegel Online, und schrieb suggestiv weiter:
„Die Viktoriafälle gelten als breitester Wasserfall der Welt. Wegen einer schweren Dürre läuft derzeit nur noch ein Rinnsal über die Klippe der Touristenattraktion. Liegt das am Klimawandel?“