Es gibt Verbrechen, die so furchtbar sind, dass es legitim ist zu zögern und zu überlegen: Wie soll darüber berichtet werden? Nach dem Mord an einem achtjährigen Jungen auf dem Frankfurter Hauptbahnhof durch einen 40jährigen Eritreer und einem Mordversuch an der Mutter gab es dieses Innehalten. Das dürfte aber nicht der einzige Punkt gewesen sein, der die Berichterstattung vieler Medien bestimmte.
„Am Vormittag geraten eine Mutter und ihr achtjähriges Kind auf die Gleise. Mutmaßlich wurden sie gestoßen“, hieß es zuerst bei der ARD. Spiegel Online schrieb: „Unter den Zug geraten“. Die taz – als einzige größere überregionale Zeitung – berichtete am Montag überhaupt nicht über das Verbrechen.
Von der Grünen Verkehrspolitikerin Valerie Wilms kam der Hinweis, mit etwas Vorsicht von Mutter und Kind wäre es gar nicht dazu gekommen:
„Wie im Straßenverkehr muss auch im Bahnverkehr die notwendige Sorgfalt bei der Benutzung der Bahneinrichtungen an den Tag gelegt werden. Dazu gehört auch, sich nicht in den Gleisbereich zu begeben […] Wenn sich alle an die Regeln halten, reichen diese Maßnahmen für eine sichere Benutzung Bahnsteige aus.“
Apropos, bloß keine Instrumentalisierung: Die Süddeutsche brauchte nur ein paar Zeilen von dem Bahnhofsmord zur AfD:
„Zugleich haben im Netz und bei der AfD schnell wieder jene das Wort geführt, die entweder stets ihre gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausleben oder die Etikettierungen für eine Methode halten, Verbrechen zu begreifen. Würde man das auch, zum Beispiel, mit Sportschützen tun? Ein Mann, aktiv im Schützenverein, erschoss den Regierungspräsidenten von Kassel; ein anderer, ebenfalls Schütze, schoss in Wächtersbach einen Eritreer an. Die – ohnehin absurde – Verallgemeinerung blieb aus.“
Die hier hatte der Autor der Süddeutschen wahrscheinlich übersehen:
Und die Frankfurter Rundschau fing gleich mit der AfD an:
„Was treibt eine Frau wie Alice Weidel (AfD) dazu, mit der Herkunft des mutmaßlichen Täters ihr schmutziges Süppchen zu kochen? […] Ein Mensch begeht eine Gewalttat, das ist die schreckliche, aber auch die ganze Geschichte. Es gibt Täter, und es gibt Opfer, also bitte: Hört auf, sie nach Nationalität und Hautfarbe zu unterteilen.“
Einen Begriff benutzte von vorn herein keiner, der sich am Montag und Dienstag zu dem Mord in Frankfurt äußert: Rassismus. Müsste nicht zumindest die Frage gestellt werden, ob diese Art von Hass ein Motiv für die Tat gewesen sein könnte, wenn jemand den zufällig ausgewählten Angehörigen einer anderen Ethnie tötet, und bei anderen den Mord versucht?
Gewaltakte mit ähnlichem Muster gegen Zufallsopfer gab es in den vergangenen Jahren einige.
In Nürnberg trat am 13. Dezember 2017 ein 23jähriger Afrikaner eine 73-jährige Frau auf offener Straße fast tot – ohne erkennbares Motiv.
Am 7. September 2017 stieß ein Mann einen deutschen Passanten vor dem Leipziger Hauptbahnhof an der Ampel in den anrollenden Verkehr. Das Opfer wurde schwer verletzt der Täter – laut Augenzeugen beziehungsweise Polizei von arabischem Aussehen – konnte entkommen.
Am 17. März 2017 wurde am Bahnhof Dresden-Zschachwitz ein Mann von einem marokkanischen und einem libyschen Asylbewerber auf das Bahngleis gestoßen, das Duo hinderte ihn sogar daran, wieder auf den Bahnsteig zu klettern. Das Opfer überlebte, weil der Fahrer einer ankommenden S-Bahn noch rechtzeitig bremsen konnte. Motiv der Täter laut Polizei: Der Mann hatte den beiden kein Feuer für ihre Zigaretten gegeben, weil er eilig weitermusste.
Bei der Prügeltour von vier jungen Asylbewerbern in Amberg im Dezember 2018 ging es nicht um Mord, versuchten Mord oder Totschlag, sondern nur um Körperverletzung. Aber auch hier schlugen die Täter aus Afghanistan und dem Iran auf Passanten ein, insgesamt 15, die ihnen zufällig in den Weg kamen.
Könnte also eine Verachtung für ethnisch Andere zu den Taten geführt haben? Nach den Schüssen eines Deutschen auf einen Eritreer in Wächtersbach nannten alle Medien die Tat rassistisch – was nach den vorliegenden Ermittlungsergebnissen auch zutrifft.
Sollte sich herausstellen, dass der Mordanschlag auf den Eritreer in Wächterbach zur Tat in Frankfurt führte, dann ließe es sich aber kaum durchhalten, die eine als rassistisch zu erklären und die andere nicht.
Die Frage nach Motiven weit über den Frankfurter Mord hinaus ist legitim, weil es für die meisten Politiker und Medien bei einer umgekehrten Täter-Opfer-Konstellation keinen Zweifel gäbe. Hätte ein weißer Deutscher ein eritreisches Kind und seine Mutter vor den Zug gestoßen, hätte ein Deutscher eine afrikanische Frau auf offener Straße fast totgetreten, hätten zwei Dresdner einen Marokkaner vor eine Bahn gestoßen und ihn daran gehindert, wieder auf den Bahnsteig zu gelangen, hätte in Ambach eine deutsche Gang auf nichtweiße Passanten eingeschlagen – das Urteil wäre glasklar gewesen: Rassismus.
Das heißt nicht, dass in jedem der genannten tatsächlichen Fälle zwangsläufig rassistischer Hass die entscheidende Rolle gespielt haben muss. Über die Beweggründe des Täters vom Frankfurter Hauptbahnhof ist noch nichts bekannt. Dass er in der Schweiz zur christlichen-eritreischen Gemeinde gehörte, muss einen Hass auf Europäer nicht ausschließen.
Im Fall des Treters von Nürnberg fand kein Strafprozess statt; er wurde in die Psychiatrie eingewiesen.
In Amberg vermutete die Justiz als Beweggrund „Langeweile, Alkohol, Drogen, Gruppendynamik“, die Jugendlichen selbst gaben im Prozess kein Motiv an. Es geht auch nicht um die einzelnen Fälle, sondern um den völlig asymmetrischen Gebrauch des Begriffs ‚rassistisch’ in Deutschland. Während er auf der einen Seite überhaupt nicht auftaucht, werden seine Grenzen auf der anderen Seite immer weiter hinausgeschoben.
Vor wenigen Tagen twitterte die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli:
„Zwei rassistisch motivierte Morde in 7 Wochen. Behörden sehen erhöhte Gefahr. ‘Jede Fanaltat stimuliere potenzielle Nachahmer, ebenfalls aktiv zu werden.’ Hoffe, jetzt haben alle verstanden, was hier passiert. #Lübcke #Wächtersbach #Rechtsterrorismus“
Wie schon in anderen Fällen schaffte es die Politikerin, ohnehin dramatische Ereignisse noch weiter aufzuladen. Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke war nach dem heutigen Ermittlungsstand ein politischer, aber kein rassistischer Mord. Welcher Rassenhass sollte im Spiel gewesen sein, wenn ein Deutscher einen anderen Deutschen erschießt? Und in Wächtersbach handelte es sich, wie Chebli auch hätte nachlesen können, um keinen Mord, sondern einen Mordanschlag. Das Opfer überlebte zum Glück.
Nach dem Angriff auf den Bürgermeister von Altena durch einen arbeitslosen Einwohner im November 2017 behauptete Spiegel Online unmittelbar vor dem Prozess: „Die Staatsanwaltschaft geht von einer rassistisch motivierten Tat aus.“ Das stand schon nicht so in der Anklageschrift. Im Verfahren kam der Richter zu dem Urteil, dass der psychisch kranke Täter überhaupt nicht aus politischen Motiven und auch nicht mit Tötungsvorsatz handelte. In andersherum gelagerten Fällen schließt „psychisch krank“ immer die Frage nach anderen Motiven aus, hier reichte schon die bloße (später widerlegte) Vermutung eines politischen Hintergrunds, um auch noch „rassistisch“ als reines Klingelwort in den Text zu schreiben.
Linke benutzen das R-Wort mittlerweile beliebig. Als Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer vor einiger Zeit die Plakat-Werbekampagne der Bahn kritisierte, in der in der Mehrzahl farbige Reisende zu sehen waren, und fragte, warum das Unternehmen seine Kundschaft nicht realistisch abbildet, wiesen ihn die grünen Parteichefs Robert Habeck und Annalena Baerbock umgehend zurecht: „Boris Palmer hat eine Tür zu einem rassistischen Weltbild aufgestoßen.“
Studenten und Aktivisten, die kürzlich aggressiv gegen eine Veranstaltung zum Thema Kopftuch polemisierten, eine plural besetzte Diskussionsrunde, die an der Universität Frankfurt stattfand, warfen der Professorin und Organisatorin Susanne Schröter „antimuslimischen Rassismus“ vor. Und forderten: „Schröter raus!“
Diejenigen, die das Wort „rassistisch“ so gebrauchen, benutzen es längst als rhetorischen Knüppel. Es geht um diese Asymmetrie des R-Worts. Selbst dort, wo Rassismus sich nicht übersehen lässt, wird er weggefiltert, wenn er nicht ins Muster passt. Im Juni 2018 griffen mehrere Jugendliche mit arabischen Wurzeln am Bahnhof Zoo einen Mann an, weil er ein israelisches Lied hörte.
„Ich will diese Judenscheiße hier nicht hören“, so einer der Täter laut BZ: „Das hier ist unsere Stadt, unser Revier, wenn ich euch noch einmal hier sehe, schlitze ich dir die Kehle auf, du Scheißjude.“
Als ein nichtjüdischer Deutscher zu Hilfe kommen wollten, schlugen sie auch ihn, und teilten ihm mit: „Du Scheiß-Alman hast hier nichts zu sagen.“
Der Vorfall drang über die Berliner Lokalmedien kaum hinaus.
Viele Lehrer an Großstadtschulen erleben, dass auf den Pausenhöfen Bezeichnungen wie „Scheiß-Alman“, „Jude“, „Christenschwein“ und „Schweinefresser“ vor allem von türkisch- und arabischstämmigen Kindern ganz selbstverständlich benutzt werden.
Für sein Buch „Inside Islam“ besuchte der ARD-Journalist Constantin Schreiber etliche Moscheen und hörte – Schreiber spricht perfekt arabisch – den Freitagspredigten zu. In einem Artikel für die ZEIT zeichnete er das Bild einer Community, die sich ganz bewusst von ihrer deutschen Umgebung abgrenzt:
„Der Bertelsmann-Religionsmonitor sagt über Muslime in Deutschland: ‚Ihre Einstellungen orientieren sich stark an den Grundwerten der Bundesrepublik wie Demokratie und Pluralität.’ Die Autorin der Studie, Yasemin el-Menouar, schreibt, für Muslime sei Deutschland inzwischen Heimat. Für die Moscheen muss ich sagen: Das stimmt nicht. Abgrenzung und die Bewahrung der eigenen Identität gegen deutsche Einflüsse sind zentrale Botschaften. Von den Imamen, mit denen ich sprach, konnte nur ein einziger wirklich Deutsch. Muslime wurden als Schicksalsgemeinschaft angesprochen: ‚Wir sind eine Diaspora!’ Am Tag vor Heiligabend warnt der Prediger schon mal vor der ‚Weihnachtsgefahr’.
Obwohl der Religionsmonitor behauptet, es gingen kaum junge Menschen in Moscheen, waren alle meine Freitagspredigten von Jugendlichen überlaufen. Zugleich fielen mir viele Flüchtlinge auf. Niemand predigte jedoch Integration. Wenn über ‚unsere Nation’, ‚unser Land’ gesprochen wurde, war nie Deutschland gemeint.“
Linke schnitzen sich ihre Rassismus-Definition so, dass sie von vorn herein in ihr Bild passt. Rassismus gegen Weiße kann es demnach gar nicht geben. Und derjenige, der jemanden als „Scheiß-Alman“ beschimpft, kommt schlimmstenfalls mit mildem Tadel davon.
Die von Annetta Kahane geleitete Amadeu Antonio Stiftung definiert auf der von ihr mitgetragenen Plattform Belltower Rassismus so:
„Überhaupt hat Rassismus etwas mit Macht zu tun. Der Rassismusvorwurf wird von unten nach oben erhoben: Menschen die unterdrückt werden, zeigen diese Unterdrückung auf. Die Unterdrückenden sind dabei in der Mehrheit, sonst würde sich die Situation gar nicht erst ergeben.“
Was ist dann auf Schulhöfen, in Schwimmbädern, in Stadtvierteln, in denen die Autochthonen Minderheit sind?
Als ein Mitglied des Türkischen Elternrates in Hamburg nach der Armenien-Resolution des Bundestags die Deutschen als „Köterrasse“ bezeichnet hatte, ermittelte die Staatsanwaltschaft zwar wegen Volksverhetzung, stellte das Verfahren allerdings ein. Es müsse sich, so Nana Frombach, Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft, bei den kollektiv Beschimpften „um eine Gruppe handeln, die als äußerlich erkennbare Einheit sich aus der Masse der inländischen Bevölkerung abhebt“.
In vielen westlichen Großstädten wird es bald keine inländische Bevölkerungsmehrheit mit deutschen Wurzeln mehr geben. Das allein ist nicht bedrohlich. Es kommt auf die Atmosphäre an. Bleibt der Rassismus-Begriff weiter so asymmetrisch, dann wirkt er nach beiden Seiten auf Dauer so toxisch wie die Hasstaten selbst.
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'Rassisitsch' ist wie 'Nazi' zu einer ausgelutschten Vokabel geworden. Inhaltsleer weil auf jeden und alles angewendet. Wobei 'jeden und alles' scheinbar immer oder noch 'weiss' oder 'westlich' ist.
Und sollte es nicht 'weiss' oder westlich sein so habe ich gelernt schreibt man heutzutage, in eher links zu verorteten amerikanischen Publikationen, 'multi racial white supremacy'. Sollte dieser Begriff in der deutschen Presselandschaft angekommen sein dann werden wir eine noch weitere Drift nach links der Mainstreammedien sehen. Denn dann darf man endlich auch sonst 'benachteiligte'(im Moment noch geschützte) Gruppen 'Rassist', 'Nazi', 'altRight' nennen. Also einfach abwarten, der Reflex muss erst noch antrainiert werden. Die MSM haben es aber immer geschafft über das Stöckchen zu hüpfen, welches ihr angeboten wurde.
Mit diesen asymmetrischen Begrifflichkeiten will man vor allem "mundtod" machen! Das war schon immer so! Wenn wir zu DDR-Zeiten es mal wagten, so manche polnischen Nachbarn zu kritisieren, dann nannten sie uns Nazi. Natürlich war das nur ein kleiner Teil, aber es gab sie. Mich hat das abgehärtet. Ich lasse mich nicht beschimpfen und erst recht nicht mundtod machen! Für mich ist Kritik an Religion kein Rassismus! Mich darf ja auch jeder kritisieren. Ich sehe diese Ungerechtigkeiten und könnte weinen. Denn die meisten werden stumm und werden sich in ihre Hinterhöfe zurück ziehen. Übrig bleiben letztendlich nur ein Haufen mutiger "Unruhegeister" die für Ihre Rechte einstehen wollen und einige Unglückliche, die keine andere Wahl haben, da sie sich den Luxus des sicheren Hinterhofes nicht leisten können. Und für diese wird es kein schönes Leben. Aber das ist ja anscheinend genauso gewollt.
Spiegel online: Rassismus gibt es eben nicht "auch von der anderen Seite". Und Verbrechen gegeneinander aufzurechnen verhöhnt die Opfer. Ende der Debatte.
So einfach kann man es sich machen!
Wie immer ein sauber recherchierter Artikel, wie man ihn täglich in den Mainstreammedien vermissen muß!
Rassismus ist zu einer linksgrünen Dummformel verkommen, die, wie der vorher gängige Begriff "NAZI" für jeden üblich war, der linksgrün nicht applaudiert hat.
Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft, wird auch diese Links-Parole nur noch mitleidiges Schmunzeln hervorrufen. Sowas nutzt sich halt bis zur Lächerlichkeit ab.
Linksseits werden solche Parolen ausgegeben, weil es an Argumenten fehlt, und weil man mit jenen, die nicht zu den Claqueuren der Linksgrünen, eben nicht diskutiert.
Würde man dort eine Diskussionskultur akzeptieren, würde schnell klar, was für armselige Ideologien bei den Linksgrünen herrschen!
Danke, daß Sie auch diesen Aspekt einbringen. Zusätzlich spielt wohl auch das eine Rolle, was eine Kommentatorin bei „Tichy“ schreibt, nämlich die gänzlich andere Sozialisation. In den letzten Tagen stieß ich auch auf ein schon länger zurückliegendes Interview mit einem Psychiater, der sagte, die wesentliche Sozialisation eines Menschen sei spätestens mit dem 20. Lebensjahr abgeschlossen, wenn nicht sogar schon mit dem 12. Da helfen natürlich keine „Flirtkurse“ (absonderliches Vorhaben) und Piktogramme in Schwimmbädern, daß Frauen (oder Mädchen oder Kinder!) nicht begrapscht werden dürfen.
Just heute habe ich an die fast totgetretene Rentnerin in Nürnberg gedacht. Sucht man im Netz nach Informationen darüber, was aus der Frau geworden ist: Fehlanzeige! Nur über den Täter ist (einige Monate nach der Tat) noch etwas zu lesen. Für die Frau interessiert sich offenbar kein Journalist mehr.
Wenn es in deutschen Großstädten keine deutsche Bevölkerungsmehrheit mehr gibt, so kann ich das nicht „nicht bedrohlich“ finden.
Ich lebe in Berlin, und das Gefühl von Fremdheit in meiner eigenen, der Stadt meiner Kindheit, verstärkt sich von Jahr zu Jahr. Auch ein Gefühl der Bedrohung, jedenfalls der Unsicherheit, kommt angesichts der nicht zu identifizierenden, in unverständlichen Sprachen über unbekannte Themen sich verständigenden fremden Menschengruppen auf. Ein schöneres Gefühl war es, als wir noch alle wir waren und fremd Aussehende etwas Besonderes waren.
Was die Sozialisation angeht, so sind z.B. die meisten heutigen Obergrünen sektenkommunistisch sozialisiert, in Deutsch: sie sind in kleinen kommunistischen Sekten geprägt worden und kommen davon nicht mehr runter.
Innerhalb solcher Zirkel "sozialisiert" worden zu sein, erklärt auch die Tatsache, daß die linksgrüne moralische Rigidität galoppierend immer rigider wird.
Was Frau Merkel angeht, so ist sie SED-kommunistisch "sozialisiert" und kommt dort AUCH nicht mehr runter. Alle vor Jahren gemachten Aussagen unserer Stiefmutti galten wohl eher der Camouflage, um in der (damaligen) CDU nicht anzuecken, die sie noch nicht sozialdemokratisieren konnte!
Zu Ihrem Hinweis auf die unterschiedlichen Sozialisationsverläufe: Zu den wenigen gut bestätigten Resultaten der nicht nur psychoanalytischen Entwicklungspsychologie gehört die Einsicht in die nahezu unumkehrbare Rolle der "primären Sozialisation" schon im Kindesalter. Was mich immer wieder in Gesprächen mit professionellen und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern verblüfft, die zumeist eine Ausbildung "irgendetwas mit sozial" hinter sich haben, ist die Ausblendung solcher Tatbestände, die zum Grundkurs in den einschlägigen Fächern zählen. Dort herrscht ein Veränderungsmythos, der offensichtlich glaubt, mittels sozialpädagogischer Intervention notfalls aus Eskimos Buschmänner zu formen. Nach solchen Fällen wird zumeist von der Sozialindustrie ein Mehr an Mitteln für Therapie und Betreuung angemeldet - ohne sich im klaren zu sein, dass es nicht die Aufgabe sein kann, eine flächendeckende Psychotherapie zu betreiben, deren Scheitern bereits im Ansatz angelegt ist. Neben der empathielosen Perfidie der gängigen Konformpresse sollte man auch auf die durchsichtigen Interessen der sich blähenden Helferindustrie einen kritischen Blick werfen.
Die Krux ist eben, daß hier viel zu viele "was mit sozial..." studieren!
Die alle, die die Mühen der exakten Wissenschaften, als da sind Mathematik, Physik, Chemie, Biologie scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
All diese Abschlüsse mit "Was Soziales" wollen natürlich alle einen adäquad bezahlten Posten ergattern... und das läuft weniger, je mehr es von solchen Absolventen gibt, denn der zu verteilende Kuchen wird nicht größer und es müssen sich immer mehr mit immer weniger zufrieden geben.
Solchen "Mit was Soziales"-Studenten wäre anzuraten, sich um eine Ausbildung zum Handwerker zu bemühen, da ist mehr zu holen, aber leider ist das Ansehen, etwas mit den Händen zu tun, nicht besonders hoch.
Wie geifernde Giftzwerge stürzt sich die linke, gleichgeschaltete Presse in den öffentlichen Raum, um ein schlimmes Verbrechen an einem Kind, mit dem eindeutigen juristischen Tatbestand des Mordes, zu relativieren und klein zu reden, und versucht, die Schuld des Täters im vorauseilenden politischen Gehorsam der Masse als ' Unglück ' einzuhämmern. Das alles, um den schweren Fehler, die politisch gewollte Entscheidung der unkontrollierten Migration aus afrikanischen und muslimischen Ländern, zu rechtfertigen. Die verheerenden Folgen werden durch Agitation verharmlost. Immer bedient sich der linke Agitprop-Apparat desselben Musters. Der Täter ist das Opfer und das Opfer ein 'Geschenk' an die Migration. Um normale menschliche Reflexe der Wut und Machtlosigkeit auszuschalten, trotz Vergewaltigungen, Morden, Diebstählen, Zusammenrottungen zahlreicher krimineller Ausländer, Clankrimimalität, der Gefährdungslage aller Frauen, Messerstechereien, Einschränkungen im öffentlichen Leben durch kriminelle, unkontrollierte ausländische Verbrecher und der erhöhten Gefahr terroristischer Anschläge, wird die fortgesetzte, unkontrollierte Einreise von Migranten aufrecht erhalten. TROTZ ALLEDEM, ist die erste Reaktion der Politik-und Medienlandschaft fahrlässiges Untertreiben, Verheimlichen und der absolute Verzicht auf die Information der Herkunft der Übeltäter u n d die prophylaktische Anklage, man solle zum hundertsten Male sich jetzt bloß kein schlechtes Bild von Migranten machen, sonst ist man ein 'Nazi'. Diese Nazifigur wurde kreiert aus den eigenen Steuermillionen, die die Bundesregierung bereitstellte für die linke Agitpropmedienlandschaft, um eine Unrechtsgestalt aus jedem Kritiker und Andersdenker zu erschaffen, eine durch bezahlte Einpeitscher artifiziell aufrecht erhaltene Kunstfigur eines Nazis! Dieser linken hinterfotzigen Hirnen entsprungene 'Nazi' ist eine Desavouierungstaktik, um den politischen Gegner ins gesellschaftliche Abseits zu stellen. Was ist das mittlerweile für ein Land, Deutschland, wo linke Ideologen eigene Kategorien von Recht und Unrecht erschaffen? Ein Land , indem derjenige, der Unrecht anspricht mit Steuergeld als 'Nazi' gejagt wird, während für Mörder und Vergewaltiger eine automatisch, staatlich organisierte Rechtfertigungskampagne anläuft???? Es muß sich bald etwas ändern im Staate Deutschland und es wird sich auch bald etwas ändern. Während alles gebannt auf die gescheiterte Migrationspolitik starrt, geht, nebenbei, die Wirtschaft den Bach hinunter. Das Bundesverfassungsgericht hat gerade den Weg zur europäischen Umverteilung freigemacht, erst kommt der Negativzins, dann fällt der Euro.....
Wäre die Demagogie subtil, die Rhetorik raffiniert, könnte man der Mehrheit der Deutschen vielleicht noch verzeihen. Aber so? Schon Kinder haben ein Gespür für Gerechtigkeit, für Symmetrien - warum bekommt Peter immer das größere Stück Kuchen? Wenn ein weißer Mann gezielt Dunkelhäutige ermordet, nennt man das "Rassismus" (hat allerdings mit Rasse nichts zu tun), aber die vielen gegenläufigen Fälle werden nie so genannt. Plumpe Demagogie. Und die Mehrheit der Deutschen durchschaut sie nicht. Das ist bestürzend.
Es gibt eine "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland". Für mich klang das irgendwie rassistisch, weil scheinbar auf die Hautfarbe der Intiativierenden bezogen. Ich fragte nach. Man hat mir erklärt, dass "Schwarz" groß geschrieben keine Farbe, sondern einen Zustand der Unterprivilegiertseins meint. Ist die Farbe gemeint, so würde "schwarz" klein geschrieben. Neben der Frage, wie man es am Satzanfang machen soll, ob also ein Satz "Schwarz wie die Nacht" überhaupt noch aufschreibbar ist, ohne als "Die Nacht wird diskriminiert und ausgegrenzt" verstanden zu werden, reicht ein Blick auf die Seite der Initiative, um dort mehrheitlich dunkelhäutige Menschen abgebildet zu finden. Na, so ein Zufall! Und im selben Kontext: was meint eigentlich "black lives matter" genau?
„Rassismus“ oder „Nazi“ sind längst aus dem Kontext und der historischen Bedeutung heraus gelöste politische Kampfbegriffe geworden. Maßgeblicher Zweck der Verwender: den Kontrahenten einschüchtern und zum Schweigen bringen.
In jüngster Zeit tritt ein weiterer Kampfbegriff hinzu:“People of Color“. Migrantenkinder bezeichnen sich als „nicht—weiß“. Zweck:
Abgrenzung und Einfordern von speziellen Rechten. Gerne kombiniert mit Anklagen,Selbstmitleid und der Opferrolle.
Aggressive Abgrenzung von der hiesigen Gesellschaft durch bestimmte Gruppen begegnet einem sowieso recht häufig im öffentlichen Raum. Seien es spezielle Bekleidungsstücke oder ein durchaus lautes und robustes Gehabe bestimmter junger Männer.
Hinzu kommt natürlich, das maßgebliche Medien wie auch die Kanzlerin mit aller Macht einen Cordon Sanitaire um das Thema Zuwanderung, ihre Kosten, ihr Nutzen und einhergehende Probleme, legen wollen.
Die Wiederkehr des Verbotenen dürfte um so heftiger erfolgen.
Die hitzigen Debatten um den „Vorfall“ am Frankfurter Hauptbahnhof legen davon beredt Zeugnis ab.
Gemäß der Rassismus Definition der Rot-Grünen Bessermenschen kann es keinen Rassismus gegen Deutsche geben. Die Begründung der Hamburger Staatsanwaltschaft ist bezeichnend, hätte sie doch im umgekehrten Fall mit absoluter Sicherheit ermittelt und Anklage erhoben, die auch zu einer Verurteilung geführt hätte. Staatsanwälte, die so argumentieren verstoßen gegen das GG (Artikel 3 Abs. 3), sind offenkundig Verfassungsfeinde und müssten eigentlich umgehend aus dem Staatsdienst entfernt werden. Zumindest müsste dies aber zu mehr als nur einem Rauschen im "Blätterwald" führen.
Tut es aber nicht! Warum nicht?
Die Lösung ist einfach weil auch die meisten Journalisten, insbesondere der sogenannten MSM unter die Kategorie Rassisten fallen, haben sie sich doch die so dumme wie falsche Definition von Kahane auf die Fahnen geschrieben. Demnach können Deutsche niemals rassistisch beleidigt werden, schon gar nicht im eigenen Land. Tatsächlich aber ist Rassismus die Bevor- oder Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aussehens meist aufgrund der Hautfarbe.
Der Rassismus vieler MSM-Journalisten hat sich einmal mehr an der Diskrepanz der Berichterstattung, wie auch im Artikel beschrieben, zwischen dem Mordversuch in Wächtersbach und dem Mord an dem kleinen Jungen in Frankfurt gezeigt.
Besonders problematisch ist, dass auch viele Richter zwischenzeitlich Urteile sprechen die deren rassistische Einstellung offen zeigen. Dies wird immer dann deutlich, wenn die Herkunft als Grund für mildernde Umstände genannt wird. Ein Sachverhalt, der nicht unbedingt zu Vertrauen in unser angeschlagenes Rechtssystem führt.