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Lichtenberg
10. September, 2019Mit dem Zweiten siehst du (sie) besser!
Gerhard Sauer
11. September, 2019Tatsächlich wollte die ältliche Dame sagen:
„… ihre bedingungslose Einreise infolge unserer bedingungslosen Kapitulation vor ihrem Hereindringen mit Zeter, Mordio und Messer zugelassen wird.“
Von einer bedingungslosen Kapitulation hat sie schon einmal gehört und weil sie den Kapitulierenden angeblich die Freiheit gebracht hat, hofft sie nun auf eine zweite Befreiung. Von was? Von Gesetz und Moral, zwei Fesseln, die sie unmenschlich einengten. Und es geschah, wie sie erhoffte.
Karl Kummer
13. September, 2019Frau Merkel wird versuchen, in den verbleibenden Jahren ihrer Kanzlerschaft (2 Jahre? 6 Jahre?) und danach (EU/UNO) so viele Migranten wie möglich nach Deutschland zu schaffen, um ihr Zersetzungs- und Zerstörungswerk (in wessen Auftrag eigentlich?) zu vollenden. Sogar die ev. Kirche wird nun für Schlepperdienste auf dem Mittelmeer eingespannt. Und die katholische wird sicher bald folgen. Es ist zum Verrücktwerden.
Man kann wirklich nur hoffen, dass es bald Neuwahlen in Italien gibt (Salvini muss wieder ran), um den Migrationsirrsinn ein wenig einzudämmen oder zumindest zu verlangsamen.
Angeblich hat sich Deutschland schon mit Italien und Frankreich geeinigt, fortan automatisch ein Viertel der in Italien angelieferten Migranten aufzunehmen. Ein weiteres Viertel soll Frankreich bekommen, 10 Prozent Italien. Und wer nimmt die restlichen 40 Prozent? Darum streitet man sich noch. Vermutlich letztlich auch Deutschland, wer sonst. Ob die Migranten dauerhaft in Frankreich und Italien bleiben, darf man wohl auch leise bezweifeln.
Jetzt fragt sich nur, wie bindend sind solche Vereinbarungen mit der aktuellen italienischen Regierung für die Zukunft? Hat Salvini im Fall einer Regierungsübernahme dann überhaupt noch die Möglichkeit, die italienischen Grenzen für Schlepper- und Schleuserschiffe dicht zu machen?
Der angeblich völlig unverbindliche Migrationspakt wird jetzt offenbar gnadenlos exekutiert, koste es was es wolle. Ob die Bürger damit einverstanden sind, interessiert dabei niemanden. Und dann wundert man sich über das Erstarken der AfD. (Oder wundert man sich gar nicht, sondern nimmt es einfach in Kauf?)