Bernd Zeller: Der Zeichner und Autor Bernd Zeller, 51, lebt und arbeitet in Jena. Er ist Herausgeber der Zeller Zeitung (www.zellerzeitung.de), des führenden Fachorgans für den deutschen Alltag.
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Psychoanalytisch läßt es sich leicht erklären, warum Lindner sich einen Dutt geflochten hat. Er macht ja allenthalben den Eindruck, nicht zur Gattung Mann zu gehören. Bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit wirft er sich in den Staub und fleht um Gnade für die Verkrümmungen seines Charakters. Besonders gern zelebriert er die Prostration in Gegenwart seiner allheiligen Göttin Merkel. Natürlich weiß er, daß dieses Niederwerfen bei vielen die Gewißheit aufkommen läßt, er habe keine cojones. Mit dem Dutt will er dieser Vorstellung entgegenwirken und signalisieren: Seht her, ich bin nicht ohne, ja ich bin sogar potenter, bei mir wächst der Testikel für jeden sichtbar an meinem Hinterkopf, direkt hinter der Quelle meines überlegenen Verstands. Wartet nur, bald werde ich euch zeigen, wieviel Saft und Kraft in meinem Dutt bzw. mir stecken, es muß nur der richtige Moment kommen und ich ziehe blank, dann wird der wahre Lindner sich als Mann zu erkennen geben und jedes Gerücht, er sei ein Sopranist, mit Baritonstimme zum Schweigen bringen. So liberal bin ich.
Bambi und seine Domina, Frau Strack-Zimmermann, werden auf lange Zeit das Alleinstellungsmerkmal behalten, einen liberalen Ministerpräsidenten gestürzt zu haben, um dann einen Kommunisten zu etablieren.
Die nächste Wahl sendet die beiden ins Abseits. Aber der Liberalismus wird sich ohne sie berappeln.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Er hat keine Eier oder sowas ähnliches. So wird seine Partei nicht über 5 % kommen. Er macht grundsätzlich alles falsch, was man falsch machen kann.
Eine gute Wahl, wie auch immer, da wird auch die Kanzlerin nicht dran rütteln. Ein Dutt zum niederknien.
Notfalls könnte die prächtige Kanzlerin dafür sorgen, dass das wieder rückgängig gemacht wird mit dem Dutt. Hinten dürfen die Friseure und Friseusen schon wieder tätig werden.
Bambi und seiner Domina Agnes Strack-Zimmermann bleibt das Alleinstellungsmerkmal, als Liberale einen liberalen Ministerpräsidenten gestürzt und einen Kommunisten installiert zu haben. Und das ohne ein Wort dazu, dass ihr Parteifreund niemals vorhatte, in seinem Amte rechtsradikale Politik zu machen.
Die nächste Wahl wird die beiden entsorgen. Und der Liberalismus wird sich anschliessend umso besser berappeln.
Ein Wort noch zu Bambis Bart. Der letzte erfolgreiche Politiker mit Bart in Deutschland war nicht Rudolf Scharping, auch nicht Martin Schulz. Es war Walter Ulbricht. Wie hat er das gemacht? Nun, er hat einfach auf Wahlen verzichtet...
Wie immer trifft Herr Zeller ins Schwarze!
Ich denke, dass die meisten von uns hier, in der Regel auch Leser von TE oder der Achse, uns inbrünstig eine FDP herbeiwünschen, die mutig und kompetent Oppositionsarbeit gegen Frau Merkel und den Zeitgeist der Mainstreammedien leistet.
Und was bekommen wir stattdessen? Den Dutt von Herrn Lindner ... Der Mann ist sicherlich intelligent, aber ihm fehlt es an allem, was nötig wäre, um eine Wende herbeizuführen, insbesondere Mut.
So werde ich weiter hoffnungslos AfD wählen, auch wenn ich sie nicht besonders mag. Aber sie sind wenigstens mutig, gegen den inzwischen hier existierenden Wahnsin anzugehen. Und das gehört honoriert.
Die FDP in dieser Form aber braucht keiner!
Schade Hr. Lindner,
Sie hatten eine einmalige Chance, die FDP nach den Landtagswahlen in Thüringen als zweite Alternative zu der bunten SammelsuriumPartei CDSUSPDGRÜNLINKSSED zu etablieren. Chance vertan, ab in die Bedeutungslosigkeit. Da hilft auch nicht die plakative Erneuerung Ihres Outfitting/Outcomming. Bleibt halt nur "Alter Wein in neuen Schläuchen".
Bei uns in Berlin Neukölln nannte man das Portjesknolle.
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Psychoanalytisch läßt es sich leicht erklären, warum Lindner sich einen Dutt geflochten hat. Er macht ja allenthalben den Eindruck, nicht zur Gattung Mann zu gehören. Bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit wirft er sich in den Staub und fleht um Gnade für die Verkrümmungen seines Charakters. Besonders gern zelebriert er die Prostration in Gegenwart seiner allheiligen Göttin Merkel. Natürlich weiß er, daß dieses Niederwerfen bei vielen die Gewißheit aufkommen läßt, er habe keine cojones. Mit dem Dutt will er dieser Vorstellung entgegenwirken und signalisieren: Seht her, ich bin nicht ohne, ja ich bin sogar potenter, bei mir wächst der Testikel für jeden sichtbar an meinem Hinterkopf, direkt hinter der Quelle meines überlegenen Verstands. Wartet nur, bald werde ich euch zeigen, wieviel Saft und Kraft in meinem Dutt bzw. mir stecken, es muß nur der richtige Moment kommen und ich ziehe blank, dann wird der wahre Lindner sich als Mann zu erkennen geben und jedes Gerücht, er sei ein Sopranist, mit Baritonstimme zum Schweigen bringen. So liberal bin ich.
Bambi und seine Domina, Frau Strack-Zimmermann, werden auf lange Zeit das Alleinstellungsmerkmal behalten, einen liberalen Ministerpräsidenten gestürzt zu haben, um dann einen Kommunisten zu etablieren.
Die nächste Wahl sendet die beiden ins Abseits. Aber der Liberalismus wird sich ohne sie berappeln.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Er hat keine Eier oder sowas ähnliches. So wird seine Partei nicht über 5 % kommen. Er macht grundsätzlich alles falsch, was man falsch machen kann.
Eine gute Wahl, wie auch immer, da wird auch die Kanzlerin nicht dran rütteln. Ein Dutt zum niederknien.
Notfalls könnte die prächtige Kanzlerin dafür sorgen, dass das wieder rückgängig gemacht wird mit dem Dutt. Hinten dürfen die Friseure und Friseusen schon wieder tätig werden.
Bambi und seiner Domina Agnes Strack-Zimmermann bleibt das Alleinstellungsmerkmal, als Liberale einen liberalen Ministerpräsidenten gestürzt und einen Kommunisten installiert zu haben. Und das ohne ein Wort dazu, dass ihr Parteifreund niemals vorhatte, in seinem Amte rechtsradikale Politik zu machen.
Die nächste Wahl wird die beiden entsorgen. Und der Liberalismus wird sich anschliessend umso besser berappeln.
Ein Wort noch zu Bambis Bart. Der letzte erfolgreiche Politiker mit Bart in Deutschland war nicht Rudolf Scharping, auch nicht Martin Schulz. Es war Walter Ulbricht. Wie hat er das gemacht? Nun, er hat einfach auf Wahlen verzichtet...
Wie immer trifft Herr Zeller ins Schwarze!
Ich denke, dass die meisten von uns hier, in der Regel auch Leser von TE oder der Achse, uns inbrünstig eine FDP herbeiwünschen, die mutig und kompetent Oppositionsarbeit gegen Frau Merkel und den Zeitgeist der Mainstreammedien leistet.
Und was bekommen wir stattdessen? Den Dutt von Herrn Lindner ... Der Mann ist sicherlich intelligent, aber ihm fehlt es an allem, was nötig wäre, um eine Wende herbeizuführen, insbesondere Mut.
So werde ich weiter hoffnungslos AfD wählen, auch wenn ich sie nicht besonders mag. Aber sie sind wenigstens mutig, gegen den inzwischen hier existierenden Wahnsin anzugehen. Und das gehört honoriert.
Die FDP in dieser Form aber braucht keiner!
Schade Hr. Lindner,
Sie hatten eine einmalige Chance, die FDP nach den Landtagswahlen in Thüringen als zweite Alternative zu der bunten SammelsuriumPartei CDSUSPDGRÜNLINKSSED zu etablieren. Chance vertan, ab in die Bedeutungslosigkeit. Da hilft auch nicht die plakative Erneuerung Ihres Outfitting/Outcomming. Bleibt halt nur "Alter Wein in neuen Schläuchen".
Bei uns in Berlin Neukölln nannte man das Portjesknolle.