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Zeller der Woche: Parteitag

Bernd Zeller: Der Zeichner und Autor Bernd Zeller, 51, lebt und arbeitet in Jena. Er ist Herausgeber der Zeller Zeitung (www.zellerzeitung.de), des führenden Fachorgans für den deutschen Alltag.

Kommentare anzeigen (12)

  • Die Karikatur trifft den Kern. Wir sind alle, ohne Ansehen der Person, von der kommunistischen Ideologie geprägt, so ein ungenannter westdeutscher Historiker.

  • "Ich hab vom Gefühl her die Situation, dass ...!" - Danke, für die rhetorisch punktgenaue Grüne Perle! Es wäre köstlich, wenn's nicht so bitter wär.

  • Gut erkannt! Bravo!

    Ein Sonnenblümchen gibt bekannt:
    Semidokumentarische Texte einer ostdeutschen Trampolinathletin mutieren bei den Grünen naturgemäß zum gesellschaftstherapeutischen Anspruch. Das ist exemplarisch für eine umkämpfte Zone, in der sozialistische und/oder stalinistische Erinnerungslasten auf grüne Weise thematisiert und analysiert werden. Es ist im Grunde die eigene Familiengeschichte, der Wunsch nach Anerkennung, der grüne Wunsch nach grüner Erlösung aus dem deutschen Kollektivtrauma verweist auf ein gnostisch-dualistisches Geschichts- und Gesellschaftsdenken, welches seine politische Blütezeit im Kalten Krieg erlebte und dessen argumentative Muster in die heutige Bundesrepublik immer und immer wieder virulent einsickern.
    Der Südi staunt.

    Es stellt sich hier also die Frage: Warum hat die Dame keine Maske auf?! Oder einen Schalldämpfer. Schließlich kann so ein Mikro die Gedanken der Menschen anstecken (sagen die Grünen).

    Hihi. :)

    • Ach,
      auch ich muss "präzisieren". Die Dame ist ja gar nicht "ostdeutsch", sondern westostdeutsch. Also quasi wostdeutsch - um es grünpräzise zu sagen.

    • Frau Baerbock ostdeutsch?

      Genauso gut könnten Sie sie auch promovierende Völkerrechtlerin nennen. Oder Expertin für Energiewirtschaft.

      Kann man machen, ist aber falsch 🤥

      Viele Grüße

      • Ja. Gut aufgepasst.

        Nun,
        auch wenn ich Frau Baerbock oben zuerst gar nicht namentlich erwähnt hatte, sondern vom Bereich "ostdeutsche Trampolinathletin“ schrieb, so wie man sich erzählt, da käme wer aus dem „Völkerrecht“ und fröhlich und unwidersprochen „Juristin“ genannt wird, haben Sie natürlich im Grunde Recht. Das ist mir mitterweile auch schon selber aufgefallen: Die Dame scheint tatsächlich in Westdeutschland aufgewachsen zu sein, und soll sogar eine Weile im Süden gewohnt haben. War mir bislang noch gar nicht aufgefallen. Details werden heute wohl täglich in "Hintergrundgesprächen" ausgehandelt.

        Aber immerhin kann man derlei „Ungenauigkeiten“ wie die ostdeutsche Trampolinathletin ja "präzisieren". :)
        Siehe oben. Es handelt sich wohl um so eine Art "Wostdeutsche".

        Manchmal wachsen den Smileys dann lange Nasen. Und manchmal wird das Richtige im Falschen dann besser – vorzugsweise bei den Grünen. Nicht wahr?

        Mit freundlichen Grüßen,
        Thomas

  • Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
    Andreas Möller

    "Scheiße!"
    Annalena Baerbock

  • Ist das jetzt Originalton Baerbock oder nur in den Mund gelegt? Bei der Kanzlerkandidatin der Deutschlandkomposter kann man mittlerweile nicht mehr zwischen Original und Satire unterscheiden...

  • Antwort für A. Iehsenhain

    Das Mikro war leider noch an, die Kameras noch drauf:
    „Scheiße“, sagt Frau Baerbock nach ihrer vergeigten Parteitags-Rede.

    Recht hat Sie.

    Ihre freundliche Suchmaschine
    Grand Nix

    • Die "Scheiße" habe ich schon gehört! Ich meinte in erster Linie die obige Sprechblase. Allerdings haben Sie Recht mit der Suchmaschine - Ihre Link-Tipps führen auf höchst interessante Pfade im Netz. Für meine Wenigkeit ist die Suche oft eine Qual, da bin ich froh um jede Abkürzung. Besten Dank dafür!

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