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Das passt sehr gut. Ich habe im September eine Auszahlung von Überstunden erhalten. Davon sind tatsächlich 48 % Steuerabzüge. Keine Soz. Abzüge.
Es ergibt für mich überhaupt keinen Sinn mehr, meine Zeit und Nerven zu investieren wenn dann nur die Hälfte der Vergütung bei mir ankommt.
Ich bin wirklich ein Befürworter des Sozialstaats und finde, dass die Starken den Schwachen helfen sollten. Ich spende monatlich an einen Obdachlosenverein. Ich bin gesetzlich krankenversichert obwohl ich das nicht müsste.
Aber so langsam reicht es mir. Und insofern hatte der alte Fritz recht: Es ist nicht gerecht.
Hans Hermann Hoppe hat zurecht darauf hingewiesen,
daß die Wiedereinführung einer Monarchie nicht nur bei Steuern
unserer Demokratie-Simulation um Längen überlegen wäre.
Friedrich kannte noch den Zehnt
„Bei den Steuern müssen Billigkeit und Menschenfreundlichkeit mitsprechen. Wer nur hundert Taler im Jahr zu verzehren hat, soll nicht mehr als zwei abgeben. Wer aber tausend hat, kann gut hundert zahlen.“
(Friedrich II., „der Große“)
In der heute modernen Demokratieform „DDR-Demokratie“ hat die Idee der Regierungsform Monarchie das Imageproblem, daß ihr Dasein (ihre Existenz) zum Zwecke einer so genannten „Menschheit“ absurd wäre.
Wann der arm' mann eyn gut ochslin hat/so greiffen zehen hend darnach/hat er eyn stück brots/ so kompt eyn hundt und nimpts yhm weg.
(Unbekannt, "Der gepfeffert' Sprüchbeutel")