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Zeller der Woche: Staatszersetzung

Bernd Zeller: Der Zeichner und Autor Bernd Zeller, 51, lebt und arbeitet in Jena. Er ist Herausgeber der Zeller Zeitung (www.zellerzeitung.de), des führenden Fachorgans für den deutschen Alltag.

Kommentare anzeigen (4)

  • Der Mann im Halbschatten erinnert beinahe an enttäuschte Liebe, so getreu dem Motto: 'Du wolltest ja nur mit mir ins Bett, dir geht es ja gar nicht um mich!'

  • Der Mann im Halbschatten scheint mit "Borstel" zu sein.
    Er arbeitet seit Neuestem unter dem Decknamen "Staatsfeind-Haldenwang".
    Er ist Experte auf dem Gebiet "wunschgerechtes Verdrehen".
    Text auf einem Demo-Plakat gestern:
    "Rücktritt "Staatsfeind-Haldenwang"!
    Kommt das Demokratie-Verständnis
    des VS-Chefs (SPD) aus einem Glückskeks
    oder aus Orwells "1984" ?"

  • Mensch sein oder unwichtig sein, das ist hier die Frage

    Es stimmt schon. Kein Schleier ist heute mehr verpönt, kein Mann muss heute einer Frau noch die Hand geben. Faust auf Faust. Ganz offensichtlich ist Corona ein Vorwand. Lies nach, bei „Great Reset“ und "Menschheit". Die Grünfaschisten marschieren. Die „Koalitionen der Willigen“ wühlen nicht nur in der Ukraine oder Ungarn. Libyen, Irak, Syrien.
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/wahlen-ungarn-april-opposition-plant-umsturz/
    Aus dem Mist der „fortschrittlich“ Regierenden dünstet längst der Hautgout von Kriegsgeilheit.
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91540094/militaerexperte-sieht-hohe-kriegsgefahr-so-koennte-russland-die-ukraine-angreifen.html
    Aber der „böse Russe“ will uns ja was - womöglich ohne Maske.

    In die zeitgenössischen Löwengruben des Grünfaschismus wird heute viel Volk getrieben; und das Publikum an den Bildschirmen darf dem Treiben in den Arenen der Grünfaschisten zusehen. Das gruselt so schön, und es trifft die bösen Anderen. Die Mäuler sind verstopft. Nichts Neues unter der Sonne.

    Auf aberwitziger Weise brachte es ein (eingetauschter) Repräsentant für zeitgenössischen „Verfassungsschutz“ auf den Punkt, als er kürzlich offen meinte, dass aus seiner „Sicht eine neue Generation von Staatsfeinden an den Demonstrationen gegen die Corona-Politik beteiligt“ ist. „Sie lehnt“, zitiert ihn dpa wörtlich, „unser demokratisches Staatswesen grundlegend ab.“
    https://www.achgut.com/artikel/wer_verachtet_hier_eigentlich_wen
    Angesichts der real existierenden Spaziergänger wird allerdings hinreichen deutlich, wer da wen „verachtet“.

    Es ist zum Haareraufen. Die Corona-Politiker und ihre Methoden zerstören systematisch das Staatsvertrauen.

    • „Ehrlichkeit, Transparenz und strikte Faktenorientierung sind die Voraussetzung für Vertrauen. Die Politik zerschlägt derzeit das Vertrauen der Bürger wie mit einem Vorschlaghammer im Porzellanladen.“
    https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/die-corona-politik-der-wahrheitsleugner-zerstoert-das-staatsvertrauen/

    Seit einiger Zeit gibt es im Lande offenbar einen erklärten politischen Meinungskampf "gegen Rechts", der zwischen Anhängern der BRD (Grundgesetz) und beispielsweise Anhängern der DDR (AfDDR, Fortschritt, Freundschaft, allzeit bereit) stattfindet, wobei öffentlich eben nur jener Ärger beklagt wird, mit dem verantwortliche Politiker, Mitläufer oder "Experten" heute konfrontiert werden. Wer allerdings hier im Lande eigentlich wen verachtet, und wer mit seinen Beschimpfungen auch in den (naja) seriösen Medien angefangen hat, ist längst bei „Pack, Spinner, Arsc..och, Idiot, Bekloppten, Nazi, Faschist, Rechts und Dreck“ angekommen.
    Wer hat denn seinen Bürgern das Licht abgedreht, bei den aufkommenden abendlichen Protesten gegen die selbstherrliche Weltpolitik einer so genannten „Menschheit“; beispielsweise 2015 an der Semperoper oder dem Kölner Dom! Da war das doch noch kein Stromausfall.

    Heute tritt mal wieder ein deutscher Staat seine Opposition in die Tonne - und das im besten Deutschland ever. Der hochgeehrte Bundesverdienstkreuzträger (!) Igor Levit drückte es so aus:

    • AfD-Mitglieder seien "Menschen, die ihr Menschsein verwirkt" hätten. Im Spiegel-Interview geht es gleich gegen das ganze Land: "Deutschland hat ein Menschenverachtungsproblem."
    https://www.sueddeutsche.de/kultur/igor-levit-daniil-trifonov-1.5071896

    Soso. Auch da haben wohl Spaziergänger ihren „politischen Kampf vor 77 Jahren verloren“ – was ist denn da eigentlich mit „Relativierung“ oder „Verharmlosung“!

    Dazu eine Stimme aus dem Verfassungsrecht:

    • #Die 2G-Strategie der Regierung sei ein "Spiel mit dem Feuer" . "Druck erzeugt Gegendruck. Wut, Überheblichkeit und Zerrbilder aufseiten der Mehrheit führen zu Wut, Überheblichkeit und Zerrbildern aufseiten der drangsalierten Minderheit." Es gehe aber dabei auch um die Frage nach der Gerechtigkeit und der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung der Ungleichbehandlung der Ungeimpften. 2G sei laut Möller auch kein Anreiz, sondern eine "radikale, repressive Freiheitseinschränkung" und eine Nötigung.#
    https://www.kath.net/news/77355

    Tja.
    Wenn dann ausgerechnet Typen aus einer gewissen politischen Kämpferecke auf ihre Weise öffentlich meinen, Deutschland hätte ein „Menschenverachtungsproblem“, dann bewegt sich das im Grunde nahe der Komik, wäre da nicht der blanke, ansteckende Hass aus gewissen politischen Salons einer Republik, der da sein wahres Gesicht zeigt. Jener Hass in jener Republik, die doch eigentlich die unverletzliche „Würde des Menschen“ auf ihre Fahne … gestempelt bekam.

    Somit verwirken heute im real existierenden Grünfaschismus die Menschen bereits dann ihr „Menschsein“, wenn sie gegen Regierungsmaßnahmen spazieren gehen – während die Grünfaschisten durch die Feuilletons stolzieren (oder über die Osteuropäische Ebene) und „Menschenrechte“ heucheln. Es geht ja gegen die „Ungeimpften“.
    Bravo! Ganz großes Kino.

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