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Böse Klassiker, gute Klassiker, Musik und eine Pille gegen alles: die Weihnachts-Geschenkempfehlungen für Publico-Leser

Wie immer kommen die Geschenkempfehlungen der Publico-Autoren spät, passend zu der Tradition, Geschenke im allerletzten Moment zu besorgen.

Aber wir sind nun einmal ein retardierendes Medium für Traditionalisten. In einer idealen Welt würde Publico auf Bütten gedruckt erscheinen und per Eulenpost zugestellt werden, also noch ein bisschen später. Wobei: In einer idealen Welt gäbe es Publico vermutlich gar nicht. Sein Gründer kann nun einmal nichts anderes, als Pasquillien und ähnliche Ätzmittel zu produzieren, für die demnächst vielleicht ein ähnlicher Flohmarkt eingerichtet wird wie für die guten alten Kopfschmerztabletten (siehe Empfehlung weiter unten). Nur eine Ausnahme gibt es: Weihnachten bleibt das Fest des Friedens und der Gaben, die von der Redaktion nach allen Regeln der Kunst gelobt werden, damit das geneigte Publikum zugreift.
Am liebsten hätte der Herausgeber eine Künstliche-Intelligenz-Software zu Weihnachten beworben, die ihm gerade selbst in folgender Mail empfohlen wurde:

„Sehr geehrter,
ich bin auf publicomag.com gestoßen und wollte dieses großartige kostenlose KI-Tool teilen.
Mit diesem Tool schreiben Sie Inhalte 10-mal schneller und mit viel höheren Conversion-Raten. Die KI kann Blogs, Werbetexte, YouTube-Videos und sogar ganze Bücher schreiben.
Wir würden gerne Ihr Feedback hören.
Mit freundlichen Grüßen,
Bram.“

Vor allem an einem Programm, das ganze Bücher verfasst, wäre ich sehr, sehr interessiert. Aber auch die Aussicht, zehnmal schneller als bisher mit den Publico-Texten fertigzuwerden, die dann nicht immer auf den letzten Drücker erscheinen würden wie diese Weihnachtsemfehlungen, und dann noch mit einer höheren Konversionsrate, was im Fall von Publico bedeuten würde: Spenden – das erscheint mir außerordentlich reizvoll. Man wird schließlich nicht jünger, ab und zu zwickt und zwackt der Rücken, besonders dann, wenn der Autor wie ein Heftelmacher nahtlos vom Pasquill zum ganzen Buch übergeht, das demnächst auch noch fertig werden muss. Bis jetzt befindet sich das großartige kostenlose KI-Tool allerdings noch im Test. Nur so viel: Die Probephase läuft tendenziell besser als beim Puma-Schützenpanzer. Das Schreibprogramm kann mittlerweile alle in Frage kommenden Kolumnistentexte einer Hamburger Illustrierten für 2023 ff. verfassen. Auch das übernächste Buch von Maja Göpel schreibt es anstandslos herunter. Fünfhundert Seiten liegen schon da, nur die Themen- und Titelfindung zieht sich noch. Allein die Produktion von täuschend echten Publico-Texten stockt bis jetzt. Unentwegt verlangt die KI mehr Material. Und Bram antwortet leider nicht auf Nachfragen. Ohne Nachfragen schon gar nicht.
Aber wenn es so weit ist, empfehlen wir die Software uneigennützig weiter, damit auch die Leserzuschriften zehnmal schneller bei uns eintreffen. Wir könnten uns alle etwas zurücklehnen, etwas Gutes von wildfremden Autoren lesen, dazu auf der Bassgitarre zupfen und einen Schwarz-Weiß-Klassiker sehen.
Und damit beginnt der ganz traditionelle, konventionelle und handgetippte Publico-Weihnachtsgeschenketeil.

 


Jürgen Schmid empfiehlt zwei Klassiker und ein kostenloses Vergnügen

Mens sana …
Zwei Blicke auf einen Epochenbruch, zwei Meisterwerke, zwei Welten.


Will-Erich Peuckert, Die große Wende. Das apokalyptische Saeculum und Luther. Geistesgeschichte und Volkskunde. Hamburg 1948.

Der große schlesische Volkskundler erzählt den Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit nicht von der Renaissance her, dieser „Liebhaberei winziger alphabetisierter Eliten“ (Peter Sloterdijk), sondern als Ablösung der alten bäuerlichen „Ordnung“ durch das Geld des Bürgertums. Im „apokalyptischen Saeculum“, als der „Untergang“ „vor der Tür“ steht und „seine Wirbel jeden einzelnen Menschen dieser letzten Zeit [ergreifen]“, tobt eine „Revolution“ des Geistes, in der „alle Überlieferung und alle Autorität verworfen“ werden. Der Chronist dieses Epochenbruchs, selbst ein Mensch von „erdhaftem Bauerntrotz“, zugleich feingeistiger Paracelsus- und Böhme-Kenner, erlebt den Epochenbruch des Zweiten Weltkrieges als verbannter Regimegegner. In seiner schlesischen Privatbücherei, die 30  000 Bände umfasste, sitzt er im Januar 1945 an den Korrekturen zur „Großen Wende“ – und gleichzeitig auf gepackten Rucksäcken, mit denen er und seine Frau zu Fuß vor der Roten Armee in den Westen fliehen.  „Die große Wende“ ist für uns Heutige ein dreifaches Dokument eines Epochenbruchs: Das Buch berichtet von einem vergangenen, es ist entstanden inmitten eines anderen und nun in der jüngsten Wende neu zu lesen.


Jacob Burckhardt, Die Cultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Stuttgart 1860.

Der Basler Historiker und Universalgelehrte, einer der letzten seines Standes, bietet – parallel zur Peuckert’schen „Wende“ gelesen – einen faszinierend anderen Blick auf dieselbe Epoche, die Geburt der Neuzeit. Es ist ein hymnischer Lobgesang auf das Land, in dem die Zitronen blühen, auf die Genialität des italienischen Menschen; ein „epochaler Klassiker“, von dem der junge Nietzsche fassungslos begeistert war, „ein Höhepunkt der deutschsprachigen Literatur“ (so die Editoren der neuen Werkausgabe). Kaum zu glauben, dass die beiden in Ton und Gehalt so verschiedenen Bücher dasselbe historische Phänomen umkreisen.

… in corpore sano
Neben dem Lesen stets die Freuden des Wanderns pflegen. Gehen heißt, sich die Welt erschließen im menschlichen Maß. Sich bewusst zu Fuß fortzubewegen heißt, seinen Standpunkt zu wechseln, etwas aufsuchen, was man nicht kennt, „ungebahnte Wege“ einschlagen (Hans Castorp im „Zauberberg“) zur Bewusstseinserweiterung auf neue Perspektiven und Panoramen zu, wörtlich wie metaphorisch, so wie sich Francesco Petrarca am 26. April 1336 den Mont Ventoux erschloss: „Zuerst von ungewohntem Zug der Luft und dem freien Schauspiel ergriffen, stand ich wie ein Staunender – ich schaue zurück: da lagerten die Wolken zu meinen Füßen.“


Wolfram Ackner weiß, wie wir doch noch zur Hausmusik finden

Mein diesjähriger Geschenke-Tipp ist ein Yousician-Abo für Freunde oder Verwandte, die mit dem Gedanken spielen, ein Instrument zu erlernen. Ich versuchte vor einiger Zeit, Gitarre und Bassgitarre zu erlernen, sowohl im Fernunterricht als auch bei diversen Lehrern im Einzelunterricht. Mal hier ein bisschen dies, mal dort ein bisschen das geübt, ohne wirklich weiterzukommen. 
Irgendwann war ich durch Zufall auf ein kostenloses Yousician-Probeabo gestoßen, hatte es die 7 Tage ausgiebig getestet – und bin jetzt seit vier Monaten fast täglich begeistert dabei, weil ich zum ersten Mal in meinen Leben das Gefühl habe, strukturierten, sinnvoll aufeinander aufbauenden Musikunterricht zu erhalten. Zumal das Belohnungs- und Wertungssystem nach Computerspielvorbild hochgradig motiviert. Der Preis ist mit 180 Euro pro Jahr für eine App tatsächlich nicht ganz billig. Aber erstens offeriert Yousician nach Ablauf der 7-tägigen kostenlosen Probezeit bei einer Kündigung 25 Prozent Rabatt für das erste Jahr, falls man es sich anders überlegt und doch dabeibleibt. Zweitens muss man das Geld in Relation nicht zu anderen Apps, sondern zu ernsthaftem Musikunterricht setzen, in den man schnell 60 bis 80 Euro im Monat investieren muss.

 


 

Bernd Zeller lobt neu erschienene zeitlose Texte

Die bei Hoffmann und Campe neu herausgebrachte Sammlung der Essays und Briefe von Monika Maron zu empfehlen ist auf Publico vielleicht wenig überraschend. Dafür ist es das Buch selbst, denn etwas Interessanteres und Tiefgehenderes werden Sie nicht zu lesen kriegen, schon gar nicht von langfristiger Relevanz. Es ist ja so: Gerade bei Autoren mit DDR-Bezug ist sehr oft die DDR das fortdauernde Hemmnis, die Beschränkung, sogar da, wo sie eskapistisch versuchen, den DDR-Kram hinter sich zu lassen. Man merkt dem Eskapismus an, wovor der Autor noch fliehen will außer vor sich selbst. Sagen wir mal: Heiner Müller. Du lieber Himmel, sein Werk ruiniert das Bild vom coolen Zigarrenraucher mit Whiskyglas.
Die DDR-Künstler, die es in den Westen und in dem Westen geschafft hatten, waren von sich aus schon größer als DDR. Nennen wir Manfred Krug, Jurek Becker, Nina Hagen. Die gebliebene Tamara Danz: ebenfalls größer als DDR. Und so verhält es sich auch mit Monika Maron. Dort, wo es um die DDR geht, kann man mitlesen, ohne in die DDR hineingezogen zu werden.
Da wäre noch der veröffentlichte öffentliche Briefwechsel zwischen ihr und Joseph von Westphalen aus dem ZEIT-Magazin. Ein überraschender Effekt: Sie ist die Gesamtdeutsche, er der in der Welt in den Grenzen der damaligen Bundesrepublik Eingefangene.
So kann es gehen.

Monika Maron, Essays und Briefe, Hoffmann und Campe, 2022, 608 Seiten, 34 Euro

 


 

Oliver Driesen kuriert uns ohne Nebenwirkungen

Migräne? Ohrensausen? Kalte Füße? Akuter Rückenmarkschwund? All diese typischen Symptome der aktuellen Bundespolitik können Sie zu Weihnachten lindern – mit nur einer Pille, konsequent dreimal täglich anstelle der Mahlzeiten eingenommen. Das spart nicht nur dringend vom Staat benötigten Strom, der nicht zum Kochen verbraucht wird, sondern harmoniert auch sonst bestens mit anderen Zielen und Methoden der Ampelkoalition: die Simulation von Wirkung ganz ohne Wirkstoffe, die Illlusion von Wissenschaftlichkeit ohne wissenschaftlichen Mehrwert sowie ausgeprägter Wunderglaube einhergehend mit Selbstüberlistung. Merke: Die blaue Pille, um Teil der Matrix zu bleiben, kann durchaus auch weiß sein. Placebo – die gibt der Gesundheitsminister seiner Familie!


 

Die Chefin vom Dienst bringt uns gut gealtertes deutsches Kino nahe

Der Legende zufolge war die alte Bundesrepublik unter Konrad Adenauer ein Nest von Verdrängung und Konsumgier, bezeugt von dem übelbeleumdeten Filmschaffen jener Jahre. Die Jungfilmer, die ihm 1966 zu Oberhaus den Stempel „Papas Kino ist tot“ aufdrückten, sind mittlerweile Urgroßpapas. Und ihr Werk von wenigen Ausnahmen abgesehen töter als tot. In Papas Filmothek hingegen ist eine erkleckliche Anzahl von Titeln vortrefflich gealtert – beispielsweise Helmut Käutners „Schwarzer Kies“ von 1961, ein Schwarz-Weiß-Krimi aus dem Hunsrück. Wie erfrischend, das Milieu aus amerikanische Militärpräsenz, neudeutscher Geschäftstüchtigkeit, Kriegswunden, Führertreue, Durchwurstelei mit Ellenbogen und Zynismus unter der Linse eines Realisten gezeichnet zu sehen. Scharf, trocken, im Stil der französischen Regisseure, die Käutner so liebte. Und: Wie erholsam, von der Vergangenheit ohne die Klugscheißerei, die moralische Heilsalbe, den karikierenden Geifer und die modernistischen Faxen zu erfahren. Modern kommt eben doch von modern.

Helmut Käutner, Schwarzer Kies, 1961, 2 DVDs, 17,39 Euro


 

Alexander Wendt kennt einen Autor, der uns kopfüber ins Abenteuer des Denkens stürzt

Philipp Blom zählt zu den weniger bekannten deutschen Autoren – ein Umstand, der sich hoffentlich durch die Empfehlung ein wenig ändert. Wobei: Dass es sich um einen Deutschen handelt, erfährt der Leser erst aus seiner Biografie. Denn so elegant, literarisch und gewitzt wie der 1970 in Hamburg geborene Blom schreiben Sachbuchautoren hierzulande üblicherweise nicht. In „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ erzählt er von den Jahrzehnten vor der französischen Revolution, als in Paris halb ein Werk entstand, das Züge einer großen intellektuellen Verschwörung trug: Die „Enzyklopädie der Wissenschaftler, Künste und Handwerke“ von Diderot und d’Alembert, die das gesamte verfügbare Wissen der Zeit versammeln und die Rationalität zum Prinzip erheben sollte. Die Geschichte der Wissenssammlung in 35 Bänden bildet den Kern von Bloms Buch, um den herum er seine Figuren wie Romancharaktere gruppiert, die damals in Paris miteinander aßen, tranken, stritten, intrigierten und sich gelegentlich wechselseitig ausstachen: Denis Diderot, Jean-Jacques Rousseau (der nicht besonders gut wegkommt,), Paul Thiry d’Holbach, Jean Le Rond d’Alembert, und der heute weitgehend vergessene Friedrich Melchior Grimm, ein Deutscher in Paris, der ein in vielen europäischen Hauptstädten gelesenes Bulletin über die literarische und philosophische Szene der französischen Hauptstadt verfasste, und zwar (mit Kopistenhilfe) handschriftlich, weil nur Druckerzeugnisse der Zensur vorgelegt werden mussten. Überhaupt die Zensur: Die Uraufklärer dachten und lebten riskant. Kaum hatte er die Enzyklopädie begonnen, machte Diderot Bekanntschaft mit einer Festungszelle in Vincennes, und das ohne Sicherheit, schnell wieder herauszukommen. Kam er doch; das Verlegersyndikat der Enzyklopädie konnte den Hof davon überzeugen, dass das Opus die Arbeitsplätze vieler Buchhändler, Drucker und Kupferstecher sicherte, außerdem die nicht unerhebliche Investition.

Baron d’Holbach verfasste sein „Entschleiertes Christentum“ aus guten Gründen anonym. Ein Buchhändler, der mit der verbotenen Schrift erwischt wurde, landete für Jahre auf der Galeere. Der Atheismus Diderots und d‘Holbachs zieht sich als ein Thema von mehreren durch das Buch, allerdings als Schilderung des damals noch neuen intellektuellen Phänomens, nicht als Botschaft für seine Leser. Egal, ob Atheist oder religiös, ob ein Bewunderer der Pariser Aufklärer oder ein Skeptiker, jeder dürfte „Böse Philosophen“ mit ähnlicher Spannung lesen, vorausgesetzt, derjenige liebt die Verbindung von europäischer Geistesgeschichte, Biografien und einem Großpanorama von Paris nach Ludwig XIV.
Blom macht aus seinen Philosophen Figuren mit Ober- und Unterleib. Wir erfahren nicht nur etwas über die großen und mittleren Werke, sondern auch Einzelheiten über die bemerkenswerten sexuellen Obsessionen des sehr jungen Rousseau, über den Weinkeller im Salon von d’Holbach, über maliziöse Briefe und die Geschäftstüchtigkeit Voltaires und wir kommen an der Frage nicht vorbei, welches Dutzend Männer und Frauen heute in Deutschland in einen Salon des abenteuerlichen Denkens gehören würden.

Philipp Blom „Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“, Hanser/dtv (mein Exemplar ist von dtv), 400 Seiten, 13,90 Euro

 

 

 

 


Liebe Leser von Publico: Die Krise vieler Medien ist keine Krise der Nachfrage, sondern des Angebots. Während sich das Angebot auf der einen Seite verengt, entstehen gleichzeitig neue Medien, die zur Debattenkultur eines Landes beitragen. Denn es gibt viele Themen, über die gestritten werden muss. Für einen zivilisierten Streit braucht es Informationen, gut begründete Argumente und Meinungen.
Publico hat sein Angebot in den vergangenen Monaten erweitert; das Medium bietet mehr Beiträge, auch häufiger von Gastautoren. Dieses Wachstum ermöglichen die Leser mit ihren Beiträgen. Denn es gibt keine anderen Finanzierungsquellen, die Publico tragen.
Für andere Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt gilt das nicht. Verlage erhalten beispielsweise reichliche Zuwendungen – aus dem Bundesetat demnächst 220 Millionen Euro an sogenannten Förderungen. Außerdem 43,5 Millionen Euro in Form von Anzeigen der Bundesregierung im Jahr 2019 – wobei es 2020 mehr sein dürfte. Der Organisation „Neue Deutsche Medienmacher“ zahlte das Bundeskanzleramt 2019 für deren Projekte mehr als eine Million Euro. 
Dazu kommen noch großzügige Hilfen von Stiftungen diverser Milliardäre für etliche Medien. 

Publico erhält nichts davon, und würde auch weder Staats- noch Stiftungsgeld annehmen. Unser Unternehmen finanziert die staatlichen Subventionen durch seine Steuern vielmehr mit. Publico erhält nur von einer informellen Organisation Zuwendungen: seinen Lesern. Mit Ihren Beiträgen ermöglichen Sie die Beiträge auf Publico – auch umfangreichere Recherchen und Dossiers, die Honorare für Gastautoren und die Chance auf weiteres publizistisches Wachstum.
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