Es läuft immer auf den Wunsch nach dem dreizehnten Monat hinaus. Oder nach der fünfundzwanzigsten Stunde. Beide wären so wertvoll wie das zusätzliche Zimmer, das die meisten gern für ihre Wohnung hätten, unabhängig von deren Größe. Der Autor jedenfalls weiß gar nicht, was ihm bei der Auswahl lieber wäre, die Zusatzstunde jeden Tag oder der Extramonat am Ende, tendiert aber zur zweiten Erweiterungsmöglichkeit.
Warum Publico auch den Weihnachtshassern ein frohes Fest wünscht (und allen anderen natürlich erst recht)
Es gibt viele Arten, Weihnachten wahrzunehmen. Der eine nimmt den theologisch-philosophischen Weg mit dem ersten Satz des Johannesevangeliums: ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ Λόγος καὶ ὁ Λόγος ἦν πρὸς τὸν Θεὸν καὶ Θεὸς ἦν ὁ Λόγος, den die Züricher Bibel bessert trifft als die Einheitsübersetzung, da näher am Sinn des Originals: „Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos“.
Publico Lesezeit:
Bücher für lange Winterabende
Der kalendarische Winter beginnt gerade. Politisch kommt eine Zeit des gesteigerten Missvergnügens, dazu gibt es feuchte Kälte an kurzen Tagen. Andererseits, lange Abende lassen sich mit guten Büchern auch behaglich einrichten. Publico gibt wie jedes Jahr Empfehlungen – neue Bücher von 2023 und (Wieder)entdeckungen aus dem großen Literaturfundus der Vergangenheit.
Die Redaktion wünscht ein friedliches Fest – und lange, angenehme Lesestunden.
Schon wieder fast Weihnachten und noch kein Geschenk? Redaktion und Autoren von Publico helfen weiter
Ob es weiße Weihnachten gibt, steht dahin. Aber so oder so, bald kommt das Fest und anschließend einige Tage, um die Brücken hochzuziehen. Die Zeit für Kontemplation ist günstig wie noch nie: Die Bundesregierung verspricht, uns mit Vorschlägen für die Haushaltsaufstellung des Jahres 2024 in Ruhe zu lassen.