Ich muss Reagan bezüglich der ersten Hälfte seines Spruchs widersprechen. Ich habe während meines Studiums, Beginn kurz nach der 68iger "Revolution", fast verzweifelt versucht, "Kommunisten" an der Uni. zu finden, die Marx gelesen hatten. Wollte das mit denen durchdiskutieren. Vergeblich.
Die meisten gaben sogar sofort unumwunden zu, nie einen Blick in das 'Kapital' geworfen zu haben. Bei der einzigen Ausnahme stellte sich dann heraus, dass er geschwindelt hatte. Der hatte nicht mal Ahnung von den marxistischen "basics".
Marxismus ist eine Religion, genau wie der "Klimaschutz" vieler junger Leute heute; es kommt auf den inbrünstigen Glauben und die "moralisch überlegene Gemeinschaft" an, nicht auf die Theologie.
Kommunisten sind nicht das Fußvolk auf Straße und an Unis. In der DDR durfte nicht jeder Volljährige Kommunist werden. Das wollte die SED nicht, da die Kommunisten lt. DDR-Verfassung führen. Also ein exklusiver Klub, Auserwählte. Wären Viele Kommunisten geworden, wäre sowas wie richtiger demokratischer Sozialismus entstanden. Kommunisten sind meist im Hintergrund und erstellen wohlfeile Texte, die verständlich die revolutionäre Sprache in verständlichen Bildern umsetzen. Jüngstes Beispiel: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Karl Marx schrieb im 19.Jahrhundert gegen die erste Globalisierungswelle, den Kapitalismus. Aus dieser von ihm nicht bekämpften Globalisierungswelle sollte seine Vision der kommunistischen Globalisierungswelle aufbauen bzw. hervorgehen. So gesehen sollte Globalisierung wirtschaftlich wie gesellschaftspolitisch kein erstrebenswertes Ziel sein.
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Ich muss Reagan bezüglich der ersten Hälfte seines Spruchs widersprechen. Ich habe während meines Studiums, Beginn kurz nach der 68iger "Revolution", fast verzweifelt versucht, "Kommunisten" an der Uni. zu finden, die Marx gelesen hatten. Wollte das mit denen durchdiskutieren. Vergeblich.
Die meisten gaben sogar sofort unumwunden zu, nie einen Blick in das 'Kapital' geworfen zu haben. Bei der einzigen Ausnahme stellte sich dann heraus, dass er geschwindelt hatte. Der hatte nicht mal Ahnung von den marxistischen "basics".
Marxismus ist eine Religion, genau wie der "Klimaschutz" vieler junger Leute heute; es kommt auf den inbrünstigen Glauben und die "moralisch überlegene Gemeinschaft" an, nicht auf die Theologie.
Kommunisten sind nicht das Fußvolk auf Straße und an Unis. In der DDR durfte nicht jeder Volljährige Kommunist werden. Das wollte die SED nicht, da die Kommunisten lt. DDR-Verfassung führen. Also ein exklusiver Klub, Auserwählte. Wären Viele Kommunisten geworden, wäre sowas wie richtiger demokratischer Sozialismus entstanden. Kommunisten sind meist im Hintergrund und erstellen wohlfeile Texte, die verständlich die revolutionäre Sprache in verständlichen Bildern umsetzen. Jüngstes Beispiel: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Karl Marx schrieb im 19.Jahrhundert gegen die erste Globalisierungswelle, den Kapitalismus. Aus dieser von ihm nicht bekämpften Globalisierungswelle sollte seine Vision der kommunistischen Globalisierungswelle aufbauen bzw. hervorgehen. So gesehen sollte Globalisierung wirtschaftlich wie gesellschaftspolitisch kein erstrebenswertes Ziel sein.