Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne. So ähnlich heißt es jedenfalls. Personen, die fast vier Jahre zum vertrauten Personal gehörten, demissionieren in Kürze, um Posten in anderen Regierungsorganisationen zu übernehmen.
Manche – wie Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang – wechseln sogar in die Politik. Das war natürlich ein Scherz, wenn auch ein extraschwacher, damit die Polizei morgen nicht bei uns zum Haustürwahlkampf des neuen Typs vorbeischaut. Bernd Zeller jedenfalls geht bei der Schlussbewertung des erweiterten Bundeskabinetts streng seriös vor. Das eine oder andere von ihm benotete Mitglied ruft er womöglich manchen Lesern überhaupt zum ersten Mal ins Gedächtnis, beispielsweise die Verantwortliche für den Vierjahresplan der Wohnraumbe– . Moment, ausgerechnet die scheint gar nicht dabei zu sein. War sie ja auch sonst nicht. Damit wäre dann der zweite nichtprovozierende Halbscherz untergebracht.Publico wünscht viel Freude mit der Bilderstrecke, durch die Sie sich nicht erst mühsam klicken müssen. Im März erlebt Bernd Zellers beliebtes Format dann seine Neuauflage, wenn es mit ganz anderen Leuten heißt: ‘Was macht eigentlich XY?‘
Liebe Leser, Publico erfreut sich einer wachsenden Leserschaft, denn es bietet viel: aufwendige Recherchen – etwa zu den Hintergründen der Potsdam-Wannsee-Geschichte von “Correctiv” – fundierte Medienkritik, wozu auch die kritische Überprüfung von medialen Darstellungen zählt –, Essays zu gesellschaftlichen Themen, außerdem Buchrezensionen und nicht zuletzt den wöchentlichen Cartoon von Bernd Zeller exklusiv für dieses Online-Magazin.
Nicht nur die freiheitliche Ausrichtung unterscheidet Publico von vielen anderen Angeboten. Sondern auch der Umstand, dass dieses kleine, aber wachsende Medium anders als beispielsweise “Correctiv” kein Staatsgeld zugesteckt bekommt. Und auch keine Mittel aus einer Milliardärsstiftung, die beispielsweise das Sturmgeschütz der Postdemokratie in Hamburg erhält.
Hinter Publico steht weder ein Konzern noch ein großer Gönner. Da dieses Online-Magazin bewusst auf eine Bezahlschranke verzichtet, um möglichst viele Menschen zu erreichen, hängt es ganz von der Bereitschaft seiner Leser ab, die Autoren und die kleine Redaktion mit ihren freiwilligen Spenden zu unterstützen. Auch kleine Beträge helfen.
Publico ist am Ende, was seine Leser daraus machen. Deshalb herzlichen Dank an alle, die einen nach ihren Möglichkeiten gewählten Obolus per PayPal oder auf das Konto überweisen. Sie ermöglichen, was heute dringend nötig ist: einen aufgeklärten und aufklärenden unabhängigen Journalismus.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00
BIC: COBADEFFXXX
Die Redaktion
Unterstützen Sie Publico
Publico ist werbe- und kostenfrei. Es kostet allerdings Geld und Arbeit, unabhängigen Journalismus anzubieten. Mit Ihrem Beitrag können Sie helfen, die Existenz von Publico zu sichern und seine Reichweite stetig auszubauen. Danke!
Sie können auch gern einen Betrag Ihrer Wahl auf ein Konto überweisen. Weitere Informationen über Publico und eine Bankverbindung finden Sie unter dem Punkt Über.
Maria Leuschner
19. November, 2024Da geht mir das Herz auf, Herr Zeller. So wird Politik etwas erträglicher – Danke!!!
Skepticus
19. November, 2024Wenn Wendt so weitermacht, kommt er evtl. in den Zeller. Einsame Spitze die beiden. Mehr sage ich nicht – ohne meinen Anwalt. 🙂
Herr Neumann
19. November, 2024Herrlich! Etwas zum schmunzeln in diesen dunklen Zeiten.
A. Iehsenhain
19. November, 2024Respekt, Herr Zeller! Das hier bildet wahrscheinlich sogar die Originale ab, wenn die Matrix aufgrund der erneuerbaren Energien einmal ausfällt.
Manfred Müller
20. November, 2024Vielen Dank, herzlich gelacht! Obwohl, wenn mans recht überlegt: die viertgrößte Industrienation der Welt, vielen Gebieten der Technik (noch) führend… und das war das Spitzenpersonal, das die regierenden Parteien aufgeboten haben.
Karsten Dörre
21. November, 2024Man hätte Christian Lindner auch ohne Nennung seines Namen auf dem Bild erkannt.
Werner Bläser
21. November, 2024Ich finde, auf diese Politiker können wir stolz sein. Die besten, die wir je hatten. Und da gibt es doch tatsächlich Leute, die meinen, es gäbe unter ihnen Schwachköpfe. Unverständlich!