Eine Bitte
Liebe Leser, Publico bietet als unabhängiges Online-Magazin Essays zu gesellschaftlichen Themen, Recherchen, Rezensionen, Interviews, Cartoons, außerdem seit Kurzem ausgewählte Texte in Englisch. Und das alles ohne Bezahlschranke. Das heißt: ganz unabhängig ist Publico nicht. Seine Autoren stützen sich auf die Leser, die einen Betrag ihrer Wahl geben. Auch wenn Texte kostenfrei zugänglich sind, braucht Journalismus eine beständige finanzielle Basis. Und zwar gerade dann, wenn sich ein Medium nicht aus Steuergeldern und Zahlungen einflussreicher Stiftungen finanzieren kann und will.
Publico dankt allen, die dieses Medium bereits unterstützen. Wer per
PayPal (paypal.me/PublicoMag) oder
Banküberweisung (IBAN DE88 7004 0045 0890 5366 00) die Arbeit dieses Onlinemagazins sichert, ist ein ideeller Teilhaber.
Danke!
Die Publico-Redaktion
Jetzt spenden
oder Weiterlesen
'TinaTobel
22. März, 2025Das stimmt so leider nicht mehr. Inzwischen gibt es jede Menge Leute, die sich hier etwas aufgebaut haben und trotzdem ökosozialistischen Ideen anhängen.
Werner Bläser
24. März, 2025Aufbauen und aufbauen ist nicht dasselbe. Mittlerweile gibt es ganze Wirtschaftszweige, deren Geschäftsmodell darin besteht, vom Staat Steuergeld abzugreifen. Interessant dazu Daniel Gräbers Recherchebuch über den Atomausstieg. Und dann haben wir da ja noch den feigen Opportunismus vieler Wirtschaftsbosse. Die heulen einfach mit den Wölfen. Sobald die merken, dass der Wind sich dreht, wechseln die ihre „Überzeugung“.
'TinaTobel
24. März, 2025Das meinte ich nicht. Mir ging es um die Leute, die sich hier ein gutes, bürgerliches Leben aufgebaut haben (gute Qualifikation, Beruf, Familie, Kinder ordentlich großgezogen, Eigenheim, Rücklagen fürs Alter…) und jetzt sozialistische Ideen vertreten. Ich finde, das sind erschreckend viele. Sie wünschen sich ein Ende des Kapitalismus und irgendeine Form von Sozialismus. Und ich komme nicht dahinter, ob sie nicht verstehen, was das für sie selbst bedeuten würde, oder ob es ihnen egal ist, weil es ihnen womöglich wichtiger ist, auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen.