Trotz allem, trotz widriger Umstände in diesem Jahr wünscht die Redaktion von Publico allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest.
Redaktion
Trotzdem ein frohes Fest
Publico-Autoren empfehlen Geschenke in letzter Minute: Sie führen zu vergessenen Dichtern, Spiralnebeln und anderen schönen Überraschungen
Serendipity
gehört zu den englischen Begriffen, die sich nur umschreiben lassen. Am besten vielleicht so: Serendipity ist die Kunst, etwas Interessantes zu finden, von dessen Existenz der Finder vorher nichts ahnte.
Das Spielzeug muss unter die Decke
Wie gehen andere Länder mit Covid-19 um? Belgien ist nach wie vor das Land mit der weltweit höchsten Todesrate pro Einwohner. Die Regierung verordnet dem Land eine verwirrende Teilstillegung – bisher ohne durchschlagenden Erfolg. Archi W. Bechlenberg beschreibt, wer was (nicht) darf. Und warum Supermärkte einen Teil ihrer Waren verstecken
von Archi W. Bechlenberg
„Das ist ja hier wie bei uns zur Pessach-Zeit“ sagt Freund Joshi und verdreht die Augen.
„Wieso? Gibt es bei Colruyt jetzt auch Gefilte Fisch?“ frage ich zurück, und Joshi verdreht die Augen um weitere 180 Grad.
Ausbildung zum Erwachen
„Wo sind all die woken Leute?“ fragte Alexander Wendt auf Publico. Ich wage eine Antwort: Zum Beispiel an Universitätsinstituten für Europäische Ethnologie. Woher ich das weiß? Weil ich zehn Jahre zum Lehrkörper einer Universität gehörte, als das Fach noch Volkskunde hieß*. Eine Schadensbilanz
von Jürgen Schmid
Oft ist die Rede davon, dass Soziologie und Politologie eine linke Deutungshoheit vorgeben. Das ist sicherlich richtig, wenn man bedenkt, dass elf von 39 grünen MdB-Frauen Politikwissenschaften studiert haben (was mit knapp 30 Prozent exakt dem Anteil von Politikwissenschaftlern in der Gesamtbevölkerung entspricht), während bei unter 40-jährigen grünen MdBs zwei von drei dieses Fach absolviert haben – als einzige Berufsausbildung.
„Das Gefühl, auf verlorenem Posten zu stehen“
Nicht erst seit der Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty artikulieren muslimische Schüler auch in Deutschland ihre aggressive Ideologie: „Er hat bekommen, was er verdient hat.“ Ein Berliner Lehrer schildert für Publico seinen Schulalltag. Viele Pädagogen sehen sich im Stich gelassen
von Redaktion/Paul Möllers*
Die Reaktion vieler muslimischer Schüler in Berlin auf die Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen islamischen Gewalttäter führt Lehrern und Behörden vor Augen, wie stark die islamische Überlegenheitsideologie bei Jugendlichen schon verankert ist.