In der neuen Publico-Serie „Die schöne Mediengeschichte“ sollen in lockerer Folge Texte und Dokumentationen über das Einordnungsschaffen in diesem Land erscheinen. Der erste Beitrag beschäftigt sich zum einen mit einem generellen Phänomen, nämlich dem Gleichtakt, mit dem Sender, Magazine und Zeitungen etwas zum gesellschaftlichen Gesprächsthema erklären, über das angeblich ganz Deutschland redet oder jetzt bitteschön reden muss.
Breaking Bad im Hörsaal: giftige Lehren für die Gesellschaft
Die Extremisten der Gegenwart arbeiten heute an den Universitäten – in Deutschland sogar mit Beamtenstatus. Sie bauen Hochschulen in Labore für Ideen zur Delegitimierung des Westens um. Noch wäre Zeit, dieses Treiben zu stoppen
In früheren Zeiten, als der Glaube an die Übersichtlichkeit noch geholfen hatte, richtete sich der Blick auf die Parteien und ihre Vertreter, wenn es darum ging, die Breite des politischen Spektrums abzuschätzen. Es gab Extremisten und Radikale an beiden Rändern, daraus ergab sich die ungefähre Mittelposition.
Die deutsche phobokratische Republik und ihre Freunde
Politisch und medial erzeugte Angst eignet sich bestens, um Bürger in unsichere und folgsame Wesen zu verwandeln. Das wissen Machttechniker nicht erst seit Corona. Die systematisch gezüchtete Furcht vor Klimahölle, Viren und Nazidiktatur verursacht mittlerweile psychische Massenschäden – vor allem bei Jugendlichen
Für alle, die gern ihre Ängste kultivieren, gab es in der vergangenen Woche eine reiche Auswahl. Via dpa-Meldung, wiedergegeben in zahlreichen Medien, warnte das Bundesamt für Strahlenschutz vor erhöhter UV-Strahlung am Wochenende.
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