Vor einigen Wochen lief auf Youtube zum ersten Mal ein kurzes Video, das eine BBC-Journalistin im Interview mit dem Hamas-Kommandeur Yahya Sinwar zeigt, zugeschaltet aus dem Gazastreifen. Sie reicht ihm Stichworte herüber, er gibt die erwarteten Antworten. Zwischendurch singt er kurz „all we are saying/is give peace a chance”.
Die Zerstörung des Westens beginnt bei seinen Denkmalen. Und seine größte Gefährdung kommt nicht von außen
Seit 2020 richtet sich eine Welle von gezieltem Vandalismus gegen Wegmarken der Vergangenheit – in den USA, Deutschland und anderswo. Ein akademischer und ein Straßenmob reichen einander dabei die Hände. Wie Wähler darauf reagieren, zeigt das Beispiel der Niederlande
Als Mitglieder der „Letzten Generation“ vor wenigen Tagen mit Pinseln Farbe auf einige Säulen des Brandenburger Tors schmierten, bemerkte die Berliner Zeitung treffend, sie hätten sich dieses Mal die „unversehrte Seite“ des Denkmals ausgesucht.
Der Baukasten des Robert Habeck
Medien loben die Ansprache des Grünen-Politikers zu Israel und Antisemitismus als große, ja historische Rede. Das war sie nicht. Sondern ein Sprechakt, aufgeführt für ein ganz bestimmtes Publikum
Von Jörg Hackeschmidt
Am 2. November stellte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima eine Video-Botschaft von Bundesminister Robert Habeck auf seine Website und bewarb sie auch in sozialen Medien wie „X“ (vormals Twitter). Sie trägt keinen Titel; das neun Minuten und 40 Sekunden lange Video wird als „Rede zu Israel und Antisemitismus“ bezeichnet.
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