Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.
[mc4wp_form id="4890"]
Zapisz Zapisz

Publico English
“It shouldn’t be a criminal offence to criticise politicians, however strongly”

General Secretary of the FSU Toby Young says free speech in Germany is even in a worser state than in UK. That’s why he wants to bring a Free Speech Union to Berlin

Interview: Alexander Wendt

 

Publico: For a long time the UK had the reputation as the motherland of free speech. What has happened that a Free Speech Union is necessary now?

Young: I’m not sure that reputation was every really deserved. Until last year, people could still be prosecuted for blasphemy in Scotland. But things have deteriorated sharply since the 1960s,

„Es sollte kein Straftatbestand sein, Politiker zu kritisieren – egal wie scharf“

Der Gründer der “Free Speech Union“ Toby Young sieht die Meinungsfreiheit in Deutschland in einem noch schlechteren Zustand als auf der Insel. Die Gewerkschaft für freie Rede will er deshalb jetzt auch in der Bundesrepublik etablieren

Interview: Alexander Wendt

Toby Young, Jahrgang 1963, gehört seit gut dreißig Jahren zu den einflussreichsten Journalisten im Königreich. Zusammen mit Julie Burchill gründete Young 1991 die Zeitschrift “Modern Review“, schrieb für den “Evening Standard“, “Daily Telegraph“ und unternahm einen kurzen Ausflug zu “Vanity Fair“ in New York. Während der Corona-Zeit gehörte er zu den Lockdown-Gegnern; aus dieser Haltung heraus entstand 2020 die Plattform “The Daily Sceptic“.

Publico Dossier
Meinungsfreiheit, gefesselt mit tausend Stricken

Es gebe überhaupt keine Bedrohung der freien Rede, beteuern Politiker und ihre Begleitmedien. In Wirklichkeit nutzt eine illiberale Allianz immer mehr Instrumente, um Bürger und unliebsame Medien einzuschüchtern. Publico dokumentiert das ganze Ausmaß der Fälle

In Edgar Allan Poes Geschichte „Der entwendete Brief“ steht Meisterdetektiv Auguste Dupin vor der Aufgabe, einen entwendeten Brief zu finden und damit zu verhindern, dass ein Erpresser – ein Minister, der ihn im Palast an sich brachte – das Dokument gegen die Königin benutzt.

Publico empfiehlt: Gehen Sie zur Wahl. Aber tun Sie auch mehr als das

Publico gibt keine Wahlempfehlung zugunsten von einer oder mehreren Parteien ab. Aber das Magazin empfiehlt nachdrücklich, wählen zu gehen. Wer behauptet, es würde nichts nützen, verströmt nicht nur Defätismus, sondern verbreitet auch etwas Grundfalsches.

Ein Wahlergebnis kann auch dann etwas ändern, wenn die Änderung nicht sofort eintritt.

Wird sehr häufig gelesen

Eine Bitte

Liebe Leser, Publico bietet als unabhängiges Online-Magazin Essays zu gesellschaftlichen Themen, Recherchen, Rezensionen, Interviews, Cartoons, außerdem seit Kurzem ausgewählte Texte in Englisch. Und das alles ohne Bezahlschranke. Das heißt: ganz unabhängig ist Publico nicht. Seine Autoren stützen sich auf die Leser, die einen Betrag ihrer Wahl geben. Auch wenn Texte kostenfrei zugänglich sind, braucht Journalismus eine beständige finanzielle Basis. Und zwar gerade dann, wenn sich ein Medium nicht aus Steuergeldern und Zahlungen einflussreicher Stiftungen finanzieren kann und will.

Publico dankt allen, die dieses Medium bereits unterstützen. Wer per
PayPal (paypal.me/PublicoMag) oder
Banküberweisung (IBAN DE88 7004 0045 0890 5366 00) die Arbeit dieses Onlinemagazins sichert, ist ein ideeller Teilhaber.

Danke!

Die Publico-Redaktion

Jetzt spenden

oder Weiterlesen