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Die Goggelmoggel räumen auf

Sind Sie noch zeitgemäß? Studieren Sie besser die täglich wachsende Liste, bevor Sie noch völlig aus der Gegenwart fallen. Über die Inflation eines besonders lästigen Wichtigtuer-Begriffs

von Jürgen Schmid

„Nicht mehr zeitgemäß“ – dieses Verdikt kann alles und jeden treffen. Zum Beispiel die Olympischen Spiele. Das Betriebsverfassungsgesetz. Einrichtungsstile mit Edelstahl und Beton („Industrial Style“). Cheerleader beim Basketball. Luther. Autos. Landschaftspflege. Den Religionsunterricht, gerne auch gleich den gesamten schulischen Stundenplan, der einer „neuen Kultur des Lernens“ weichen soll, ohne dass jemand benennen könnte, worin das Neue bestehen soll.

Bericht aus der Hauptstadt: Friedrich Wilhelm, Außerirdische – und dazwischen Ricarda Lang

Um die Schrift an der Kuppel des Berliner Schlosses tobt ein Kulturkampf. Natürlich geht es nicht nur um Bibelverse. Sondern darum, dass den Wohlmeinenden partout keine Gegenbotschaft einfällt. Obwohl sie ganz dringend eine bräuchten

Um die Kuppel des wiederaufgebauten Berliner Schlosses zieht sich eine Inschrift, die sich von unten nicht entziffern lässt. Egal aus welcher Perspektive, von den goldenen Buchstaben auf blauem Grund lassen sich immer nur wenige erkennen, und nirgends die vollständigen beiden Sätze.

Unwahrscheinliche Liebe, unwahrscheinliches Debüt, unwahrscheinliche Revolution:
der Publico-Literaturfrühling 2022 (I)

Buchempfehlungen zu Ostern: Michel Houellebecq, Frank Böckelmann, Jörg Baberowski und andere

Lass uns mit der Liebe beginnen, jetzt, wo alles zu Ende geht

Mit „Vernichten“ erzählt Michel Houellebecq die Geschichte einer unwahrscheinlichen Heilung. In seinem scheinbar sanften neuen Roman ist der Autor politisch wie eh und je. Denn in der Welt, die er entwirft, werden Provinz, Familie und Bindung plötzlich zur Subversion

Wird sehr häufig gelesen