Ich habe einen Traum: eine Gesellschaft, die arbeitende Normalmenschen wie mich in Ruhe lässt
Der Autor und Schweißer Wolfram Ackner über das Gesellschaftsbild der Grünenpolitikerin Emilia Fester, seine eigene Vision – und seinen Plan B, falls das grüne Paradies Wirklichkeit wird
von Wolfram Ackner
Neulich stolperte ich über ein Video in der Wochenzeitung Die Zeit, in dem die jüngste Bundestagsabgeordnete, Emilia Fester von den Grünen, auf einem Podium ihre Zukunftsvisionen zum Besten gab. Diese Rede möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Wir wissen auch so, was wir glauben
Der Sachverständigenrat sieht keine Evidenz für den Nutzen der meisten Corona-Maßnahmen. Die Verantwortlichen reagieren nicht etwa mit Zerknirschung. Stattdessen arbeiten sie an der konsequenten Ersetzung von Politik durch Parareligion
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Evaluierung der Coronamaßnahmen kam zu dem Schluss, dass sich die Wirkung der allermeisten Maßnahmen nur schwach oder gar nicht nachweisen lässt.
Warum der Bayernhass keine Magengeschwüre verhindert
Leute, die sich von Trachten getriggert fühlen, regieren morgen möglicherweise in Berlin. Die Mentalitätsfestung im Süden knacken sie trotzdem nicht. Ihr Ressentiment schadet ihnen mehr, als die Südstaatler sich umgekehrt an ihrer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit stören
In meinem früheren Leben als Redakteur gehörte ein leitender Redakteur zu meinen Vorgesetzten (ein Wort aus tiefer Vergangenheit übrigens), der sagte, er könne Leute, die Tracht tragen, generell nicht leiden. Solche grundsätzlichen Empfindungen stehen jedem frei. Auch leitenden Mitarbeitern von Medien aus Berlin Mitte. Es handelt sich um Geschmacksurteile.
Das Geschäftsmodell der Ferda Ataman – und wie es scheitern könnte
Die designierte Antidiskriminierungsbeauftragte verdankt ihren Aufstieg dem Prinzip der ständigen Konfliktmaximierung: beleidigen, verdächtigen, Opfer spielen. Aber es gibt immer wieder Überraschungen für Leute, die sich zu sicher fühlen
Es hätte andere Kandidaten und Kandidatinnen für den Posten der Antidiskriminierungsbeauftragten gegeben. Personen, die bisher nicht durch die Verbreitung einer ethisch-rassischen Verschwörungstheorie aufgefallen sind. Die nicht den Begriff Heimat mit „Blut und Boden“ in Verbindung bringen und damit für eigentlich unbenutzbar erklären.
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