Publico Dossier
Geschichte einer Filmabsetzung: der Sondervorgang im Funkhaus Berlin
Kaum eine Affäre stand so sehr für das politische Reizklima in Deutschland wie die Entlassung von Hubertus Knabe als Chef der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Jetzt kippte der RBB in letzter Minute eine kritische Dokumentation über den Skandal. Damit eröffnet er ungewollt eine Debatte über den inneren Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Ein Minister in einer regierenden Partei kandidiert als Spitzenkandidat für das höchste Regierungsamt. Kurz vor der Wahl sollte im Fernsehen eine Dokumentation ausgestrahlt werden – an einem Wochentag und spät, aber immerhin – in der es um eine Intrige gegen einen Intimfeind des Ministers geht.
Gegen Lastenradsubvention? Aha, ein Fahrradgegner also
Warum es in einer postrationalen Welt zunehmend schwieriger wird, sich verständlich zu machen
Vor einigen Tagen hatte ich einen Text über die von den Grünen für den Fall ihrer Regierungsbeteiligung versprochene Kaufsubventionierung von Lastenrädern im Umfang von einer Milliarde Euro geschrieben.
Für eine Milliarde Wähler kaufen – und andere Neuigkeiten von der Absahnerklasse
Dieser Text beantwortet die Frage, wozu es Lastenradsubventionen gibt – und wie man als Grüner noch unsympathischer werden kann als Gordon Gekko
Politik ist, wenn es anders kommt, als Kampagnenplaner und andere Berufsnutznießer öffentlicher Gelder denken. Das erfahren gerade auch die Grünen, denen es erstaunlicherweise nichts bringt, dass die Union in den Umfragen absackt.
Bitte hören Sie jetzt mal weg
Warum wusste der deutsche Geheimdienst nichts vom bevorstehenden Sieg der Taliban? Durch das Desaster in Afghanistan wird ein Grundproblem des BND deutlich: Er darf kaum noch spionieren. Sein Ex-Präsident Gerhard Schindler kann erklären, warum
Es gibt viele Fotos von Gerhard Schindler vor dem Gebäude des Bundesnachrichtendienstes in Pullach bei München und dem Neubau in Berlin.
Mediensafari zur Bundestagswahl: wie die Lauterbachisierung das öffentliche Klima kippt
Als Fritz Kortner 1947 aus dem Exil nach Berlin zurückkehrte, nahm er sich ein Taxi, ließ sich durch die Straßen fahren und betrachtete die Ruinen. Der Fahrer, der ihn erkannte, sagte lange nichts. Und dann: „Sehn’ Se, Herr Kortner – viel hamse nicht verpasst.“
Wird sehr häufig gelesen
01
Posted onDas Drama des unbegabten Kindes
In der Folge “The Hot Towel“ ...
02
Posted onBetr. Chemnitz
03
Posted onDer Kandidat, die Hetzjagd-Legende und die Schildkröten-Legion
Dafür, dass in vier Monaten eine ...
04
Posted onWenn Hohepriester Elitenkritik für eine ganz schlechte Sache halten
Debatten führt das wohlmeinende Milieu in ...