Ich besitze keinen Fernseher. Zum Fernsehen, speziell zu ARD und ZDF, fällt mir also nichts ein. Hin und wieder schaue ich aus anthropologischer Neugier ein Stück aus der öffentlich-rechtlichen Mediathek.
Wenn es an Impfdosen und Narrativen fehlt
Über hellstrahlende Personen, eine Kanzlerin, die auspacken könnte, und den neuen Gruß von Berlin Mitte: Bitte froh sein
Erinnern Sie sich noch an Nikolaus Blome? Der frühere Bild-Vize und heutige Spiegel-Kommentator machte sich im Dezember seine Gedanken, in diesem Fall über die Impfung gegen Covid-19 in Deutschland.
Kölner Domplatte –
Medienversagen, Teil II
Vor fünf Jahren kam es zu Massenübergriffen am Kölner Dom. Manche Medien erinnern daran – und fabrizieren dabei neue alte Legenden
Silvester 2015/16 kam es zu den Massenübergriffen zwischen Kölner Dom und Hauptbahnhof – und in den Tagen darauf zu einer Glaubwürdigkeitsschmelze sehr, sehr vieler Medien, die tagelang warteten, bis sie überhaupt darüber schrieben oder sendeten.
Die verordnete Auferstehung
Die Heidelberger Medizinrechtsanwältin Beate Bahner wurde schon im Frühjahr 2020 zur lauten Kritikerin der Corona-Maßnahmen. Dann geriet sie in einen persönlichen Ausnahmezustand – und prallte mit einem Staat im Ausnahmemodus zusammen. Was passierte mit der Frau? Ein Lehrstück über Kontrollwahn und Kontrollverlust in Zeiten des Virus
Von Oliver Driesen und Alexander Wendt
Vor dem Haus der Polizeidirektion Heidelberg an der Römerstraße steht In der Frühlingssonne eine Frau in mittleren Jahren, bürgerlich adrett mit dunkelblauem Kleid, weißer Jacke und silberblond glänzendem, schulterlangem Haar. Umgeben von einem großen Zuhörerkreis hält sie eine improvisierte Rede.
Publico 2021: Auf ein neues, besseres Jahr
Vor fast drei Jahren, im November 2017, erschien der erste Beitrag von Publico.
Agenda 2021
Was war in diesem Corona-Jahr schlecht? Was macht Hoffnung für 2021? Was bietet für das kommende Jahr intellektuellen Stoff? Fünf mal drei Antworten für beide Jahre
Die drei absurdesten politischen Formulierungen
„Demokratische Zumutung“
Angela Merkel prägte diese Wendung für die politischen Folgen von Covid-19. Ihr unterlief die alogische Kopplung von Adjektiv und Substantiv nicht, wie ihre Zuhörer erst hätten denken können, in der Hast.
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