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Biete 40 Millionen, wünsche relevante Antworten

Das neue „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ riecht streng nach politischer Auftragsforschung. Ursprünglich sollte es sich mit Problemen der Einwanderungsgesellschaft befassen. Das wussten Aktivisten zu verhindern

Seit dem 1. Juni 2020 gibt es ein neues vom Bund finanziertes Forschungskonglomerat, das demnächst seine Arbeit aufnehmen soll: das „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)“, ein dezentraler Verbund von 11 Einrichtungen, der in den kommenden vier Jahren aus einem Etat von 40 Millionen Euro schöpfen kann.

Wenn ein Volksküchenpsychologe durch die Medien wandert

Der „Ernährungspsychologe“ Christoph Klotter verbreitet, was Journalisten gern hören: Deutsche sind primitive Fleischesser und sollten sich schämen. Dumm nur: Fast alles, was der Anti-Fleisch-Kronzeuge behauptet, ist bizarrer Quatsch

Fleisch, die Schädlichkeit von Fleisch und das dringend änderungsbedürftige Verhalten der Carnivoren– mit dem Thema beschäftigen sich deutsche Qualitätsmedien hingebungsvoll.

Der „antirassistische Protest“ und sein antisemitischer Flügel

In der Black-Lives-Matter-Bewegung wächst der Einfluss radikaler Judenfeinde. In den meisten deutschen Medien kommt das Thema nicht vor

Als am Samstag dem 4. Juli – dem amerikanischen Unabhängigkeitstag – etwa 1000 Angehörige einer bewaffneten schwarzen Miliz namens N.F.C.A. („Not Fucking Around Coalition) durch den Georgia Stone Mountain Park marschierte, machte auch ein Tweet des N.F.C.A.-„Großmeister Jay“ die Runde.

Publico Dossier

Verfolgter Hass, geförderter Hass

„Hasssprache“ gefährdet angeblich die Demokratie – weswegen immer neue Gesetze auf den Weg gebracht werden. Doch anders als von der Bundesregierung behauptet bleibt „Hass im Netz“ ein Randphänomen. Auf der anderen Seite fördert die Regierung sogar einen Verein, dessen Mitglieder und Partner Hass verbreiten

Am 18. Juni 2020 legte die Bundesregierung ein neues Gesetz gegen „Hass im Netz“ vor, das die Betreiber sozialer Netzwerke zwingen soll, künftig bestimmte Äußerungen an eine Zentralstelle des Bundeskriminalamts zu melden. Plattformen, die kein oder ein nach Ansicht des Gesetzgebers ungenügendes Meldesystem aufbauen, können in Zukunft mit einem Bußgeld belegt werden.

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