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Publico Dossier: Die Psychologie des grünen Erfolgs

Warum schafft es die Partei, zu einer Kraft aufzusteigen, die tatsächlich den nächsten Kanzler stellen könnte?  Auch deshalb, weil sie politische Techniken beherrscht, die ihre Konkurrenten noch nicht einmal erkennen

Von Dirk Schwarzenberg und Alexander Wendt

Das Wahlergebnis der Grünen in Deutschland lässt sich nicht verstehen ohne drei Begriffe, die in der US-amerikanischen Politik seit Jahrzehnten eingeführt, hierzulande allerdings – zumindest zwei von ihnen –  als Begriff noch weitgehend unbekannt sind. Als Technik selbst allerdings nicht.

„Die Linken haben nichts gelernt“

Der Schriftsteller Uwe Tellkamp und der CDU-Politiker Arnold Vaatz trafen sich in Dresden zum öffentlichen Gespräch über 70 Jahre DDR, Meinungsverengung und AfD. Es wurde kein Abend der Kontroverse, sondern der Annäherung

Von Dirk Schwarzenberg

Zwei Dresdner auf kleinstem Raum: Am Montagabend nach dem Europawahl-Sonntag zwängten sich der Autor Uwe Tellkamp, 50, („Der Turm”) und der Vize-Unionsfraktionschef Arnold Vaatz, 63, hinter ihre Mikrofone im Veranstaltungsraum des Buchhauses Loschwitz am Blauen Wunder. Sie mussten sich deshalb mit so wenig Platz begnügen, weil die Inhaberin des Buchhauses Susanne Dagen die Stuhlreihen schon so dicht wie möglich gestellt hatte, um möglichst viele Besucher unterzubringen.

Das war die Euro 2019: Schreckensbilder eines Schicksalswahlkampfes

Zusammengestellt von Mascha Memel, Dirk Schwarzenberg, der Publico-Redaktion und den Parteien

Nie gab es mehr Schicksalswahl. Jedenfalls dann, wenn der Endverbraucher von Politik die Leitartikel, öffentlich-rechtlichen Fernsehapelle und Aufrufe wohlmeinender Prominenter beherzigt: Wählen gehen, Zettel in die Schicksalsurne werfen, Europa am Zerbrechen hindern, „denjenigen, welchen“ (Frank-Walter Steinmeier) nicht in die unsauberen Hände spielen, und sich statt für „Krieg und Leid“ (Martin Schulz) lieber für „Frieden und Freiheit“ (ebenfalls Martin Schulz) entscheiden – so lautet die Parole für den EU-Entscheidungstag.

Steinmeiers Kampf

Wer ein Kungeln von Politik und Vorzugsmedien kritisiert, ist dem Bundespräsidenten zufolge ein „Verschwörungstheoretiker“. Deshalb: ein kurzer Blick in die Praxis

Von Dirk Schwarzenberg

„Es ist ein Kampf, der uns alle angeht, der in Familien, Schulen, Büros und Betrieben ebenso ausgetragen werden muss wie in Zeitungsredaktionen, sozialen Netzwerken und Parlamenten.“

So sprach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 17. Mai zur Eröffnung einer Ausstellung über Verschwörungstheorien im westfälischen Kloster Dalheim.

Hinweis an die Publico-Leser

Liebe Leser von Publico, wegen einer Erkrankung werde ich vorübergehend keine eigenen Texte in diesem Magazin veröffentlichen können. Die Beiträge anderer Autoren werden natürlich weiter erscheinen, möglicherweise in dichterer Folge, um die Lücke zu füllen. Wie der Begriff schon sagt – der Zustand wird hoffentlich vorübergehen.

Ich hoffe, dass die Leser ungeachtet der Unterbrechung weiter zu Publico kommen, und die Unterstützer – herzlichen Dank an dieser Stelle – Unterstützer bleiben.

Wird sehr häufig gelesen