Die eigene Gedankenlosigkeit in angemessene Worte zu fassen: Das ist und bleibt die vornehmste Aufgabe des Bundespräsidenten. Frank-Walter Steinmeier entledigt sich dieser Pflicht auch zum Shoa-Gedenktag so, wie sein Publikum draußen an den Laptopmonitoren es erwarten darf.
Die Identitätsdemagogen
Der Berliner Senat plant eine Herkunftsquote für Staatsdiener. Das Vorhaben ist ein Schritt zur Zerstörung der Bürgergesellschaft, die Identitätspolitiker in fast allen Parteien vorantreiben. Ihre Ideologie ist toxisch. Jeder muss für sich entscheiden, ob er das Gift schluckt
Berlins rot-rot-grüner Senat plant eine sogenannte Migrantenquote im öffentlichen Dienst der Stadt.
Das Manifest der Gesellschaftszerstörer
Wer den Aufruf „ZeroCovid“ für einen „solidarischen Lockdown“ für eine Spinneransammlung hält, unterschätzt die Truppe, die sich dort formiert: es sind Kader einer totalitären Bewegung
Mit seiner Begabung für das falsche Wort im richtigen Moment hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kürzlich vor einer „Corona-RAF“ in den Reihen der Querdenkerbewegung gewarnt.
Wenn es an Impfdosen und Narrativen fehlt
Über hellstrahlende Personen, eine Kanzlerin, die auspacken könnte, und den neuen Gruß von Berlin Mitte: Bitte froh sein
Erinnern Sie sich noch an Nikolaus Blome? Der frühere Bild-Vize und heutige Spiegel-Kommentator machte sich im Dezember seine Gedanken, in diesem Fall über die Impfung gegen Covid-19 in Deutschland.
Die verordnete Auferstehung
Die Heidelberger Medizinrechtsanwältin Beate Bahner wurde schon im Frühjahr 2020 zur lauten Kritikerin der Corona-Maßnahmen. Dann geriet sie in einen persönlichen Ausnahmezustand – und prallte mit einem Staat im Ausnahmemodus zusammen. Was passierte mit der Frau? Ein Lehrstück über Kontrollwahn und Kontrollverlust in Zeiten des Virus
Von Oliver Driesen und Alexander Wendt
Vor dem Haus der Polizeidirektion Heidelberg an der Römerstraße steht In der Frühlingssonne eine Frau in mittleren Jahren, bürgerlich adrett mit dunkelblauem Kleid, weißer Jacke und silberblond glänzendem, schulterlangem Haar. Umgeben von einem großen Zuhörerkreis hält sie eine improvisierte Rede.
Publico 2021: Auf ein neues, besseres Jahr
Vor fast drei Jahren, im November 2017, erschien der erste Beitrag von Publico.