von Jürgen Schmid
Neuerdings will die Regierung in die Gedanken des Souveräns hineinregieren, wozu der Tatbestand einer „mentalen Grenzverschiebung‘“ erfunden wurde – so, als wären die Gedanken nicht mehr frei und eine ergebnisoffene Meinungsbildung zu Begriffen und deren Inhalten nicht nur nicht mehr die Essenz alles Politischen, sondern eine möglicherweise strafbare Handlung.